„30 Tage Gebet“ begann 1993 mit einer Gruppe von Menschen, die entschlossen waren, ihre Sicht von Muslimen verändern zu lassen und sie so zu sehen, wie Gott sie sieht – als einzigartige und vielfältige Individuen, Familien und Stämme. Die Deutsche Evangelische Allianz ermutigt mit dieser Aktion vom 18. Juni - 17. Juli während des Ramadans, zu einer solchen Einstellung zu finden und sich in den Gebeten von dieser liebevollen Sicht speziell auf muslimische Menschen leiten zu lassenhttp://www.ead.de/30-tage- gebet.html. Im Anblick der gegenwärtigen politischen Situation in vielen islamischen Ländern der Welt mag das sogar schwerfallen. Grundsatzfragen und Ängste im Blick auf die islamische Religion brechen auf. Wenn Christen während des Ramadans beten, dann zeigen sie damit, dass ihnen die Menschen hinter der Religion am Herzen liegen. In der Zeit des islamischen Fastenmonats sehnen sich viele Muslime ganz besonders danach, Gott zu begegnen und seine Wege besser zu verstehen. Jedes Jahr bekommt die Deutsche Evangelische Allianz im Rahmen der Aktion Rückmeldungen, dass Muslime gerade in dieser Zeit besondere Gotteserfahrungen machen – und ebenso Christen, die für sie beten. Der Ramadan ist eine gute Gelegenheit, mit muslimischen Mitbürgern über den christlichen Glauben ins Gespräch zu kommen und dabei auch angemessen die Unterschiede zum Islam deutlich zu machen. Eine inhaltliche Gegenüberstellung steht dafür als Hilfestellung zusammengefasst unter dem Titel „Christlicher Glaube und Islam“ auf der Webseite der Deutschen Evangelischen Allianz unter http://www.ead.de/fileadmin/ daten/dokumente/arbeitskreis_ islam/ChristlicherGlaube_ islam_2013_web.pdf bereit und kann - ebenso wie die Hefte zur Aktion „30 Tage Gebet“ - bei der Deutschen Evangelischen Allianz bestellt werden unter versand@ead.de.
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