Donnerstag, 3. Dezember 2020

Gemeinsames Gebet zur Allianzgebetswoche? Kann man das – und darf man das?

Immer wieder erreicht uns in diesen Tagen die Frage: Wird es die Allianzgebetswoche geben? Kann sie stattfinden? Wie sollen wir das planen? Man könnte sogar noch grundsätzlicher fragen: Gemeinsames Gebet zur Allianzgebetswoche? Kann man das – und darf man das?

 
Sicher, man kann, darf und soll. Jesus ermutigt uns immer wieder zum vertrauensvollen Gespräch mit unserem Vater im Himmel. ER legt große Verheißungen auf das gemeinsame Beten, denn wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind, da ist ER mitten unter ihnen (siehe Matth. 18:20). Was für eine Zusage: Der lebendige Gott, der Schöpfer des gesamten Universums und unser wiederkommender HERR, wird selber Teil unserer Gebetsgemeinschaft sein! Das ist die Hauptsache und ein Versprechen, das durch nichts übertroffen werden kann. Deshalb freue ich mich auf die Allianzgebetswoche und alle weiteren Gebetstreffen, denn dort treffe ich Jesus!
 
Sicher, die großen Eröffnungs- und Abschlussgottesdienste der Allianzgebetswoche waren immer bewegend. Mit so vielen Geschwistern dicht an dicht zu sitzen und gemeinsam Gott anzubeten, ist etwas Schönes und gibt ein besonderes Gefühl der Gemeinschaft. Aber das Gefühl ist nicht das Entscheidende, sondern seine Gegenwart. Gott geht es nicht um große Zahlen, sondern um die zwei oder drei, die IHN gemeinsam suchen.

Sicher, ER ist gegenwärtig. Im virtuellen Raum ebenso wie bei der persönlichen Gebetsgemeinschaft. Gott sei Dank dafür. Deshalb ermutigen wir dazu, kreativ zu sein und viele unterschiedliche Formen zu entwickeln, wie das gemeinsame Beten stattfinden kann.  So sehr wir die bisherige Art der Durchführung der Allianzgebetswoche liebgewonnen haben, so wenig lassen wir uns vom gemeinsamen Beten abhalten, wenn wir in diesem Jahr nicht in der gewohnten Anzahl an einem Platz zusammenkommen können. Dann beten wir eben dezentral an mehreren Stellen. Aber wir beten. Gemeinsam. Denn ER selber hat verheißen, dabei zu sein. Und darum geht es: ER ist in unserer Mitte und um IHN versammeln wir uns, selbst, wenn wir nur zu zweit oder zu dritt sein könnten. ER ist dabei.

Sonntag, 15. November 2020

2 + 2 = 5: Gebetsbriefkästen und weitere hilfreiche Angebote

Der Buß- und Bettag in Deutschland ist ein Feiertag, der auf Notzeiten zurückgeht. Im Lauf der Geschichte wurden Buß- und Bettage immer wieder aus aktuellem Anlass angesetzt. Angesichts von Notständen und Gefahren wurde die ganze Bevölkerung zu Umkehr und Gebet aufgerufen. Seit Ende des 19. Jahrhunderts wird ein allgemeiner Buß- und Bettag am Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag begangen, in diesem Jahr am 18. November. Ohne Frage: Gebet und "Buße" (Hinwendung zu Gott) sind notwendiger denn je. Lassen Sie uns gemeinsam im Gebet einstehen für unser Land und die Regierenden. Wir bitten Gott um Erbarmen und Segen für Deutschland.

Herzliche Einladung, sich täglich - nicht nur am 18.11. - um 20:20 Uhr (oder auch zu einer anderen Uhrzeit) einzureihen in die Menge der Beter. Und lassen Sie uns den Blick dabei auf "Advent" (lat. adventus Domini) gerichtet sein - die Ankunft von Jesus in unserer Welt. Denn darum feiern wir Weihnachten - Jahr für Jahr! Wir erinnern uns rückblickend an das Kommen Jesu Christi nach Betlehem und erwarten glaubend und voller Hoffnung das zweite Kommen unseres Herrn, damit das Gebet, welches schon Millionen von Christen gebetet haben: "Wie im Himmel, so auf Erden...", sich erfülle.

So lassen Sie uns besonders diese Adventszeit nutzen, um unseren Glauben mit anderen Menschen zu teilen und Anderen eine Freude zu machen. Gern schlage ich Ihnen in diesem Rundbrief einige lohnenswerte Aktionen vor, wie Sie das tun können. Es hilfreich, das Rad nicht neu zu erfinden, sondern von Kooperationen zu profitieren - denn manchmal stimmt es, dass 2 + 2 = 5 ergibt.
 
Ihr

Dr. Reinhardt Schink

Gebetsbriefkästen, nicht nur zur Allianzgebetswoche (AGW)
... an ungewöhnlichen Orten
 
Die Menschen brauchen Gebetsunterstützung! Viele kommen jetzt an ihre Grenzen. Die Idee der GEBETS-Briefkästen: Menschen werden an das Beten erinnert an Plätzen, wo sie nicht damit rechnen. Sie sind dort für neue Themen offen, wo sie sich gewöhnlich aufhalten. Deshalb eignen sich die GEBETS-Briefkästen vor allem an ganz normalen, alltäglichen Orten: auf dem Parkplatz vom Supermarkt, vor einer Apotheke oder auf dem Rathausplatz. Professionell, aber günstig produziert, sind sie schnell und einfach aufzubauen. Ihre Botschaften sind einfach und ein Hingucker. Es gibt vielfältige Möglichkeiten:
  • Gebete einwerfen,
  • Angebot von persönlichem Gebet zu bestimmten Zeiten am Briefkasten,
  • einen persönlichen QR aufdrucken.
Vielleicht wäre das auch in Ihrem Ort eine besondere Aktion zur Gebetswoche?

Samstag, 7. November 2020

Gemeinsame Erklärung zur Corona-Krise > Verantwortung wahrnehmen und Freiheit gestalten

Gedanken zu Herausforderungen für Christen in Frei-/Kirchen, Gemeinden, Werken und Verbänden in der gegenwärtigen Corona-Krise:

1. Wir glauben an den lebendigen Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde, der zu jeder Zeit die Welt in seiner Hand hat. Weil er die Situation der Corona-Krise überblickt und ein „Backofen voller Liebe“ (Martin Luther) ist, wollen wir nicht Angst und Sorge, sondern Hoffnung verbreiten und das Evangelium verkündigen. Wir fordern Christen auf, durch ihr gelebtes Gottvertrauen andere zu ermutigen, dieses Vertrauen zu wagen.

2. Der gemeinsame Auftrag unserer Frei-/Kirchen, Gemeinden, Werke und Verbände ist es, Raum für geistliches Leben zu eröffnen, versöhnende Zeichen zu setzen und auch in der Krise mutig neue Wege zu gehen und Orte anzubieten, wo Menschen Gemeinschaft und Orientierung finden können.

3. Wir sind dankbar, dass das Grundgesetz das Grundrecht der „ungestörten Religionsausübung“ gewährleistet. Dieses Grundrecht gewinnt gerade in Krisenzeiten an Bedeutung. Menschen suchen in Zeiten großer Verunsicherung und Existenzängste Trost und Halt, zum Beispiel in Gottesdiensten. Wir wollen achtsam mit diesem Grundrecht umgehen, auf geltende Ordnungen achten und auf keinen Fall durch Leichtfertigkeit zu einer verstärkten Corona-Verbreitung beitragen.

4. Wir glauben, dass es elementar wichtig ist, die geistliche Dimension der gegenwärtigen Lage zu thematisieren. Darum ermutigen wir unsere Mitchristen zum Verzicht auf Aktionismus und zu mehr Gelassenheit, Tiefgang, Besinnung und Ausrichtung auf Jesus Christus. Christen haben Hoffnung, die über das natürliche Leben hinausgeht.

5. Wir sind davon überzeugt, dass gesundes geistliches Leben in Gemeinden, die für einige Zeit ihre Aktivitäten zurückfahren müssen, sich nicht durch eine Pandemie ersticken lässt. Wir unterstützen Kreativität und die Entwicklung von digitalen Kommunikationswegen, die virtuelle geistliche Angebote ermöglichen, und ermutigen, neue Formen des Gemeindelebens zu entdecken.

6. Eine Situation, wie sie durch das COVID-19-Virus weltweit entstanden ist, bringt es mit sich, dass sich am Ende nicht alle Corona-Maßnahmen als richtig und notwendig herausstellen. Insbesondere die Maßnahmen, die Grundrechte betreffen, brauchen Diskussion in der Gesellschaft und Entscheidungen der Parlamente. Wir sind dankbar für politische Verantwortungsträger, die ernsthaft bemüht sind, die Bürgerinnen und Bürger durch Reduzierung der zwischenmenschlichen Kontakte zu schützen. Dieses Bemühen unterstützen wir durch die entsprechende Gestaltung des Gemeindelebens.

7. Angesichts der Komplexität der Herausforderungen hüten wir uns vor leichtfertiger Kritik. Wir wollen durch Respekt gegenüber den Verantwortlichen und durch vermehrtes Gebet „auffallen“. Wir weisen Verschwörungstheorien und unsolidarische Verhaltensweisen ausdrücklich zurück. Vielmehr fordern wir Christen heraus, durch ihr Reden und Verhalten versöhnend in unsere Gesellschaft hinein zu wirken.

8. Wir rufen unsere Mitchristen zum Gebet für und zu besonderer Verbundenheit mit den Betroffenen der Pandemie auf. Wir wollen die Zeit nutzen zu mehr Barmherzigkeit Menschen gegenüber, die wegen dieser extremen Lage wirtschaftlich, sozial und psychisch leiden. Wir fordern Christen auf, diesen Menschen durch praktische Hilfe und konkrete Zuwendung die Erfahrung von Gottes Liebe zu ermöglichen.

Mittwoch, 14. Oktober 2020

Einladung zum MULTIPLIKATORENtreffen am 25. November 2020

 An die Leiter der mit der EAD verbundenen Werke und Verbände

sowie der örtlichen Allianzen in Leipzig und Umgebung

Liebe Geschwister,

vom 17.–19. JUNI 2021 wird zum dritten Mal der KONGRESS CHRISTLICHER FÜHRUNGSKRÄFTE (KCF) unter dem Slogan „Zukunft gestalten“ in Leipzig zu Gast zu sein.
Wir stimmen mit den Organisatoren des Kongresses überein:
„Besonders in diesen Zeiten braucht es hierfür Glaube, Mut, Verantwortung und Orientierung“.
Darum kommen wir auch gern der Bitte des KCF nach, Sie sehr herzlich zu einem MULTIPLIKATORENtreffen am 25.11.2020 einzuladen, um Sie für den Kongress zu begeistern und um sich miteinander zu verbinden.

Anbei finden Sie hierfür die Einladungskarte mit allen weiteren Informationen.

Sehen wir uns beim KCF in Leipzig? Oder vielleicht am 5. November 2021 in Chemnitz zum Regionaltreffen der Evangelischen Allianz?

Herzliche Grüße und bis dahin,
Ihr

Dr. Reinhardt Schink

Donnerstag, 24. September 2020

175. Internationale Allianzgebetswoche findet vom 10. bis 17. Januar 2021 statt

 Die 175. Internationale Allianzgebetswoche findet statt

Schink: "Corona verhindert das gemeinsame Gebet nicht – wir haben nicht nur eine, sondern mehrere Alternativen zur klassischen Form der Gebetswoche"

Auch wenn die aktuelle Situation für Januar 2021 noch nicht absehbar ist, ruft die Evangelische Allianz in Deutschland (EAD) dazu auf, dass zur 175. Allianzgebetswoche vom 10. bis 17. Januar Christen im ganzen Land gemeinsam beten und feiern. Das Thema "Lebenselixier Bibel" für die kommende Gebetswoche wurde von der Schweizer und Britischen Evangelischen Allianz erarbeitet.

Wegen der Pandemie sei die Vorbereitung für alle Seiten herausfordernd gewesen, so Detlef Garbers, Vorsitzender des Arbeitskreises Gebet, welcher die einzelnen Themen eine gedankliche Reihenfolge gebracht hat. Die EAD hat für die Gebetswoche auf ihrer Webseite drei verschiedene Szenarien im Umgang mit Corona vorgestellt, zudem auch ein Muster-Hygienekonzept erarbeitet, welches man dort - zusammen mit dem Material zur Gestaltung der Tage - herunterladen kann.

Es seien auch noch weitere alternative Ideen und Formen willkommen, wie man 'coronakonform' zusammen beten kann. Diese können der EAD mitgeteilt werden, die sie dann auf der Webseite auch den anderen Ortsallianzen zur Verfügung stellen wird: info@ead.de.

"Das gemeinsame Beten ist eine starke Ermutigung. Der lebendige Gott begegnet uns. Im Hören auf sein Wort erhalten wir geistliche Impulse und neue Hoffnung. Die gemeinsame Erfahrung, dass ER mit uns redet und Gemeinschaft stiftet, macht das gemeinsame Gebet einzigartig. Es ist Ausdruck unseres geistlichen Lebens!", so Dr. Reinhardt Schink. Für alle kleinen und größeren Gebetszusammenkünfte gäbe es ein direktes Versprechen von Jesus Christus: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt bin, da bin ich mitten unter ihnen“ergänzt Eckehart Vetter. Selbst bei Szenario 3 (Lockdown, daher Begegnung nur zu zweit oder innerhalb des Haushalts möglich) lautet das Motto der EAD: Zuversichtlich planen und flexibel bleiben. Denn: "Szenario 3 geht immer!", so Schink.

Die EAD hat ihren Sitz in Bad Blankenburg (Thüringen) und steht für die Einheit der Christen | für gemeinsames Beten | für gemeinsamen Glauben | für gemeinsames Bezeugen des Evangeliums | für gemeinsame ‚Zeitansagen‘ zu gesellschaftlich relevanten Themen und für die Übernahme von Verantwortung in unserer Welt. Sie ist ein Netzwerk evangelisch gesinnter Christen und wurde 1846 in London als interkonfessionelle Einigungsbewegung gegründet. In Deutschland gib es rund 1.000 örtliche Allianzen und ca. 350 mit ihr verbundene Werke und Organisationen. Erster Vorsitzender der EAD ist Pastor Ekkehart Vetter, der hauptamtlich Präses des freikirchlichen Mülheimer Verbandes ist. Als EAD-Generalsekretär amtiert Dr. Reinhardt Schink, der gleichzeitig auch der Geschäftsführer des Evangelischen Allianzhauses in Bad Blankenburg ist.

Sonntag, 13. September 2020

Initiative 3. Oktober - Deutschland singt lädt alle Generationen und Kulturen zu einem Fest der Dankbarkeit ein

An die

mit der EAD verbundenen Werke und Verbände

sowie örtlichen Allianzen

 

Initiative „3. Oktober - Deutschland singt“ lädt alle Generationen und Kulturen zu einem gemeinsamen Fest der Dankbarkeit ein - in allen Städten und Dörfern

 

Liebe Freunde in Christus,

 

wir laden hiermit alle Ortsallianzen herzlich ein, sich der Aktion „3. Oktober – Deutschland singt“ anzuschließen. Zum Auftakt des Erntedankfests singen am 3. Oktober ab 19:00 Uhr landesweit hunderte Chöre, Bands und Gruppen. In Abhängigkeit von den lokalen Corona-Regeln ermutigen wir zum offenen Mitsingen. In jedem Fall kann aber durch eine Teilnahme und das Mitbringen von Kerzen an das Wunder der Wiedervereinigung erinnert und ein Zeichen der Dankbarkeit gesetzt werden. Unter https://3oktober.org gibt es weitere Informationen (u.a. Beteiligungsmöglichkeiten sowie eine Übersicht von Orten, an denen bereits Veranstaltungen geplant sind). Für Ortsallianzen ist dies eine tolle und einfach umzusetzende Möglichkeit, am Ort sichtbar zu sein und den Allianz-Gedanken erlebbar zu machen. Herzliche Einladung, sich als Gruppe zu beteiligen bzw. nochmals im Netzwerk der Ortsallianz dafür zu werben. Am besten natürlich für eine Veranstaltung vor Ort - oder auch ganz corona-sicher zum Live-Stream im Internet (https://3oktober.org/corona).

Mit der diesjährigen „etwas @anderen Allianzkonferenz“ haben einige Orte bereits gute Erfahrungen gemacht, denn mit wenig organisatorischem Aufwand war es hier möglich, eine lokale Veranstaltung anzubieten. In der eigenen Ortsallianz, Kirche oder Gemeinde kann auch die Aktion „3. Oktober – Deutschland singt“ als eine Art ‚Public Viewing‘ bzw. als kleines ‚Mitsing-Event‘ wieder live übertragen werden. Die technische Umsetzung eines Live-Streams bzw. des Public-Viewings ist einfacher, als manche vielleicht vermuten. Das notwendige Wissen vermittelt ein ausgezeichneter Social-Media-Onlinekurs. Gerne ermöglichen wir eine kostenlose Nutzung dieses professionellen Schulungsmaterials. Mitarbeitende in Ortsallianzen, Gemeinden und im weitesten Sinne alle, die zum Netzwerk der Evangelischen Allianz in Deutschland gehören, können hier einen kostenlosen Zugang beantragen (unterstuetzung@ead.de). Sie erhalten damit Zugriff auf alle praxisrelevanten Informationen zum Live-Streaming und vielen weiteren Themen, um die Chance im virtuellen Raum für die Gemeinde- und Allianzarbeit zu nutzen. Der Kurs umfasst 28 Videolektionen mit 8 Referenten, Techniklisten, Vorlagen und Formularen inklusive eines 67-seitigen WorkbooksWeitere Infos hat Benedict Hoyer hier bereitgestellt, der dieses „Leuchtturm- Projekt“ aus einer Idee vom EAD-ZukunftsForum weiterentwickelt und mit seiner Firma umgesetzt hat.

Auf die hier angehängten Einlade-Flyer zur Aktion „3. Oktober – Deutschland singt“ im Postkartenformat kann dann die Anschrift eurer Gemeinden etikettiert oder gestempelt werden. Bestellungen - auch in großer Anzahl - können direkt bei office@3-oktober.de erfolgen. Nutzt gern die Chancen der Initiative „3. Oktober - Deutschland singt“ für eure Ortsallianz, um in Dankbarkeit an das Wunder der Einheit zu erinnern.

 

Viele Aktionen wären ohne Förderer und Sponsoren nicht möglich. Dies gilt für den Social-Media-Onlinekurs, aber auch für weitere Angebote, um lokale Veranstaltungen im Rahmen von „Deutschland singt“ zu unterstützen (z.B. Zuschüsse zur Anmietung passender Orte für ein Public Viewing Übertragung, für Verpflegung & Deko-Maßnahmen oder auch zur Anmietung von Technik). Wir danken der Dr. Wandel-Stiftung („Gute Nachricht: Gute Zukunft!“), die bereit ist, sich hier besonders zu engagieren, um den Allianzgedanken und das geistliche Leben in unserem Land durch Unterstützung der Ortsallianzen zu fördern.

 

Durch die Stiftung und den Verein Livenet Deutschland (http://www.life.dewird eine weitere niederschwellige evangelistische Aktion unterstützt: den Ortsallianzen werden gedruckte Exemplare der Zeitschrift Life (siehe angehängte PDF-Datei) kostenlos zur Verfügung gestellt. Hier kann diese Zeitung - auch in großer Stückzahl – bei Interesse direkt bestellt werden: info@wandelstiftung.de.

 

Das Netzwerk der Evangelischen Allianz besteht nicht aus Strukturen, sondern aus vertrauensvollen Beziehungen. Die Evangelische Allianz ist wie ein lebendiger Organismus, daher wollen wir den Kontakt untereinander und zu den Ortsallianzen durch Regionaltreffen stärken (eine Übersicht der Termine für 2021 / 2022 ist beigefügt). Zu den Regionaltreffen sind Verantwortliche und Interessierte aus der Umgebung (Radius bis zu 100 km) herzlich eingeladen. Leider erhalten wir nach Leitungswechseln in den örtlichen Allianzen manchmal nicht die aktualisierten Kontaktdaten der Ansprechpartner. Daher helft ihr uns sehr, wenn ihr einmal die Ansprechpartner in eurer Region auf unserer Webseite überprüft (www.ead.de/orte) und uns evtl. Änderungen per E-Mail mitteilt.

 

Danke für diese Unterstützung, die uns auch bei den weiteren Aussendungen zur Allianzgebetswoche vom 10.-17.01.2021 helfen wird. Weitere Informationen dazu folgen in Kürze. Das Material dazu kann bereits hier bestellt werden: versand@ead.de

 

Herzliche Grüße und Segenswünsche,

euer

 

Reinhardt Schink

 

 

 

Generalsekretär

Evangelische Allianz Deutschland 

Freitag, 11. September 2020

Gebetstag für verfolgte Christen am 08.11.2020 // politischer Diskurs // Regionaltreffen 2020-2021

Liebe Geschwister,

„Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen“ (Matth. 24, 35).
„Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. (…) Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“ (Matth. 28, 18+20).

Was für Verheißungen! Uns geht das Herz bei diesen Zusagen von Jesus auf. Gleichzeitig verdeutlicht der Textzusammenhang, wie existentiell notwendig diese mutmachenden und tröstenden Worte für die Jünger Jesu sein werden. Diese geistliche Realität wird sie durch Verfolgungssituationen tragen, in denen die äußerlich erlebten Verhältnisse so ganz anders aussehen. Der weltweite Gebetstag für verfolgte Christen am 8. November 2020 bietet die Chance, diese geistlichen Wahrheiten bekennend über und für unsere verfolgten Mitchristen zu beten. Gebet bewegt das Herz und den Arm Gottes. Fürbitte kommt nicht leer zurück, sondern öffnet unser Herz für die diskriminierten, bedrängten und bedrohten Christen. Gerne würden wir davon berichten, dass uns die Gebetsanliegen ausgehen, weil die Verfolgung nachgelassen hätte, oder sogar, dass der Weltweite Gebetstag nun obsolet sei. Leider ist das Gegenteil der Fall. Die Verfolgung wird schlimmer, die Nöte werden größer und der Druck steigt. Unser Gebet ist für den unter Verfolgung leidenden Teil der zueinander gehörenden Gottesfamilie daher immer wichtiger.

Lassen Sie sich durch diesen Gebetstag zu „mehr“ inspirieren: Regelmäßiges persönliches Gebet für die verfolgte Gemeinde und weitere Veranstaltungen zu diesem Thema. Wer aktuell informiert ist, z.B. durch die Webseite der Deutschen Evangelischen Allianz, die Gebets-App oder unsere Gebetshefte, wird motiviert sein, weiter und intensiver zu beten.
Danke, wenn Sie ‚den Ball aufnehmen‘ und dabei mitwirken bzw. sich in Ihrer (Gebets)Zeit mit einbringen! Gern können Sie die Hefte - auch in größerer Anzahl – bei uns bestellen: https://www.ead.de/material oder
versand@ead.de.

Und danke, wenn wir gemeinsam in diesen Tagen und Wochen auch besonders für unsere Politiker, Polizisten, Richter, Entscheidungsträger und unsere Gesellschaft im Gebet einstehen.
Anfang August gab es während der @nderen Allianzkonferenz in Bad Blankenburg eine Gesprächsrunde, in der u.a. auch das 'Was' und 'Wie' im gesellschaftlichen Diskurs thematisiert wurde. Einen Ausschnitt davon findet sich auf unserer Seite des AK Politik hier: https://politik.ead.de/aktuelles/ (oder die gesamte Veranstaltung des AK Politik bei der „etwas @nderen Allianzkonferenz 2020“ auf Youtube). Bei aller Unterschiedlichkeit: Sanftmut, Freundlichkeit, Geduld und Liebe sind für uns als Christen nicht nur zentrale Werte, sondern die Frucht des Geistes (siehe Gal. 5,22). Paulus fordert uns dazu auf, sie immer wieder neu - unermüdlich und fröhlich - in unser Lebensumfeld einzubringen. Darf auch ich Sie dazu einladen?

Anbei die aktualisierten Termine der Regionaltreffen der Evangelischen Allianz nach heutigem Stand. Herzliche Einladung.

Herzliche Grüße in bewegten Zeiten,
Ihr / euer

Dr. Reinhard Schink

Donnerstag, 6. August 2020

Die Allianz lebt! Trotz Corona-Einschränkungen, vor Ort und per Livestream

Mit einem Gottesdienst in der historischen Konferenzhalle im Evangelischen Allianzhaus ging am Sonntag die „etwas @ndere Allianzkonferenz“ zu Ende. Infolge der derzeitigen Corona-Vorschriften fand sie erstmals in hybrider Form statt.
Die Hauptveranstaltungen waren gleichzeitig vor Ort und im Internet zu verfolgen. Über 200 Besucher nahmen am Abschlussgottesdienst in der Halle teil. Die Angebote im Internet wurden rege genutzt. „Auf diese Weise haben wir mehr Menschen erreicht, als bei den vorigen Konferenzen“, sagte Christopher Dehn, der für das spezielle Online-Jugendprogramm Verantwortung trug. Die meisten Aufrufe im Internet hatte ein Konzert der Outbreakband und das Theaterstück zur Gründerin der Konferenz „Anna von Weling – eine Frau mit Vision“ am Eröffnungsabend. Die Hauptveranstaltungen sind noch eine Weile im Internet abrufbar unter https://www.allianzkonferenz.de/livestream/. Sie wurden von verschiedenen Arbeitskreisen der Evangelischen Allianz, wie dem Arbeitskreis Soldaten, Frieden und Versöhnung, Frauen, Politik und PerspektivForum Behinderung gestaltet und boten einen abwechslungsreichen Einblick in die Vielfalt und Weite der Evangelischen Allianz in Deutschland (EAD).
Ekkehart Vetter, Erster Vorsitzender der Bewegung, fasste zusammen: „Die Allianz lebt! Trotz Corona-Einschränkungen, vor Ort und per Livestream. Viele Mitarbeiter haben mit Engagement und innovativer Schaffenskraft ein Programmangebot für unterschiedliche Generationen auf die Beine gestellt. Und die Allianzkonferenz lebt auch und gerade durch viele engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich mit Herzblut auch in diesem Jahr wieder mit eingebracht haben“. Auch EAD-Generalsekretär Dr. Reinhardt Schink zeigte sich dankbar im Rückblick auf die zurückliegenden Tage und zuversichtlich im Ausblick auf die künftige Zeit: „Gottes Friede umgibt uns; seine Liebe durchdringt und erneuert. Darum bringt er selbst auch neues Leben in alles, was trocken oder verbittert ist. Wir glauben – auch für die Evangelische Allianz: Seine Liebe kommt mit uns ans Ziel – weil er selbst der Herr der Geschichte ist.“ Die 125. Allianzkonferenz wird im kommenden Jahr als Jubiläumskonferenz vom 28. Juli bis 1. August  in Bad Blankenburg stattfinden.

Donnerstag, 9. Juli 2020

Herausforderungs angenommen - "Die @ndere Allianzkonferenz" und die örtlichen Evangelischen Allianzen

Liebe Geschwister und Freunde,

Herausforderung angenommen - „Die etwas @ndere Allianzkonferenz“ ist die Alternative zu unserer „gewohnten Konferenz“ in Bad Blankenburg. Dazu möchten wir heute herzlich einladen unter dem Motto „Mach das Beste aus dem Sommer daheim“. Jeder kann teilnehmen! Man muss dazu nicht nach Bad Blankenburg kommen, denn die Konferenz wird sowohl live vor Ort als auch live im Internet zu erleben sein.

Einladen zum Public Viewing - Das ist eine wunderbare Chance, Allianz auch daheim zu leben. Die Ortsallianzen sind eingeladen, eine gemeinsame Public Viewing-Veranstaltung zu planen. Das Programm kommt aus Bad Blankenburg, vor Ort wird für das Umfeld und gute Gemeinschaft gesorgt. Vielleicht ein Grillabend? Wer es nicht so groß planen möchte, der hat die Möglichkeit, Geschwister aus der Nähe zu einem gemütlichen Abend zuhause einzuladen. So wird Allianz ganz persönlich gelebt. Das ist eine gute Gelegenheit, endlich mal etwas persönlicher mit den Allianzgeschwistern im Ort in Kontakt zu treten. Besonders geeignet sind dafür der Mittwochabend, 29. Juli mit dem Preview auf das Theaterstück und der Samstagabend, 1. August mit dem generations-übergreifenden Gebetsprogramm.
Bitte beachten Sie dabei die Abstandsregelungen und Corona-Hygienebestimmungen, die im jeweiligen Bundesland gelten!

Mit folgendem Link gibt es weitere Informationen, auch zum möglichen Public Viewing und das aktuelle Programm als Download www.allianzkonferenz.de/programm/.

Mit freundlichen Grüßen

Reinhardt Schink

Montag, 29. Juni 2020

Inmitten aller Erschütterungen von Jona lernen

Was für eine Zeit: Wir erleben offensichtliche Erschütterungen und gleichzeitig auch eher im Verborgenen ablaufende Umbrüche. Beides verändert unser Leben. Ein tiefsitzendes Lebensgefühl der Verunsicherung prägt bereits heute unseren Alltag und gleichzeitig werden neue Regeln des Zusammenlebens unsere Gesellschaft auch zukünftig wesentlich beeinflussen.
 
Was für eine Aufgabe: Wie Jona sind wir dazu berufen, in unserer Gesellschaft für das Wort Gottes einzutreten. Zeuge dafür zu sein, dass Wahrheit mehr als nur ein philosophisches Konstrukt oder persönliche Ansichtssache ist. Von Jona lernen, dass Weglaufen oder Wegducken keine Alternativen sind. Mit Jona erstaunt feststellen, dass es bei Gott weder hoffnungslose Fälle noch ausweglose Situationen gibt. Sein Arm ist nicht zu kurz zum Helfen. Sein Wort hat die Kraft zu verändern. ER schenkt gerne einen Neubeginn, denn ER ist der Liebhaber des Lebens. Davon sollen wir in Wahrheit, Weisheit und Liebe reden.
 
Was für eine Zumutung: Alles ist so durcheinander gewürfelt, dass wir genug damit beschäftigt sind, unser eigenes Leben wieder zu sortieren und alle Gemeindeaktivitäten wieder neu zu starten. Und zusätzlich nun auch noch zu Themen eine Position beziehen, bei denen einem der Zeitgeist und gesellschaftliche Gegenwind ordentlich um die Ohren bläst? Auch Jona war keineswegs begeistert, aber schließlich gehorsam. Dies eröffnete den Bürgern von Ninive neue Lebensräume und er selber lernte Gott viel tiefer kennen.
 
Deshalb bin ich überzeugt, dass Christen sich nicht ins Private oder in einen religiösen Elfenbeinturm zurückziehen dürfen. Sondern gerade in Zeiten von Erschütterungen und großen Umbrüchen sollen wir Rechenschaft geben von der Hoffnung, die in uns ist. Dazu gehört, sich am gesellschaftlichen Diskurs zu beteiligen und durch gelebte Nächstenliebe viele Hoffnungszeichen zu setzen. Dieser Newsletter ermutigt und befähigt zu beidem; gerade auch bei politisch heißen Eisen wie dem Gesetz zum Verbot von Konversionsbehandlungen.
 
Vielen Dank für alle Verbundenheit!

Ihr
Dr. Reinhardt Schink

Mittwoch, 20. Mai 2020

Liebe Freunde der Evangelischen Allianz,

„Denksteine“ aufrichten

Das Volk Israel stand am Jordan. Sie hatten die Größe Gottes bei der Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten erlebt. Die lange Zeit der Wüstenwanderung hatte sie gelehrt, dass die eigenen Wege zum vermeintlichen Glück nicht ins gelobte Land führten. Anstatt eines Lebens in Fülle mussten sie in einer unwirtlichen Umgebung ums Überleben kämpfen. Und doch erlebten sie die gnädige Fürsorge ihres Gottes. Trotz ihres Ungehorsams war ER bei ihnen und stand in Treue zu seinen Verheißungen.
Und nun war vor ihnen der Jordan und am anderen Ufer lag das verheißene Land. Obwohl der Jordan Hochwasser führte, konnten sie auf wundersame Weise den Fluss trockenen Fußes überqueren. Sie nahmen aus dem Bachbett 12 Steine als „Denksteine“ zur Erinnerung mit (vgl. Josua 4). Vor ihnen lag die stark befestigte Stadt Jericho, die sie dann durch ein Wunder werden einnehmen können. Danach würde ein mühsamer Kampf beginnen, um die restlichen Gebiete zu gewinnen.

Mir scheint, dass unsere heutige Lage viele Parallelen zu der damaligen Situation hat. Einiges liegt auf der Hand, anderes ist weniger offensichtlich. Beispielsweise überlesen wir leicht die Episode mit den 12 Denksteinen. Aber wäre es nicht auch an der Zeit, wie die Israeliten solche "Denksteine" aufzurichten? Natürlich, die Herausforderungen in Verbindung mit Corona werden uns noch lange begleiten. Mancher „Kampf“ wird uns noch bevorstehen. In Allem benötigen wir das Handeln und Eingreifen Gottes. In Manchem sogar Wunder.
Trotzdem dürfen wir inmitten aller bevorstehenden Aufgaben zur Bewältigung der Krise und im Angesicht aller Umbrüche uns die vielfältigen Geschichten der Treue unseres großen Gottes erzählen. Aller Unsicherheit setzen wir das Bekenntnis entgegen, dass "Gottes Arm nicht zu kurz zum Helfen ist" (Jesaja 59,1). In dem Maße, in dem wir unsere Knie vor unserem wiederkommenden Herrn beugen, können wir ebenso seine guten Verheißungen über uns und unserer Welt proklamierend beten. Wir dürfen uns gegenseitig mit Zeugnissen der Dankbarkeit ermutigen. All dies sind solche "Denksteine", die uns daran erinnern, dass wir in der Hand unseres lebendigen Gottes stehen, der Himmel und Erde geschaffen hat.

Mit diesem Newsletter wollen wir beginnen, solche „Denksteine“ aufzurichten, die uns selbst ermutigen und auch ein Zeugnis für unsere Gesellschaft sind. Petrus fordert uns auf, allezeit Rechenschaft von der Hoffnung zu geben, die in uns ist (1. Petr. 3,15). Die christliche Hoffnung ist nicht ein naives Wishful-Thinking, sondern Realismus pur, weil ihr Fundament zuverlässig ist. Sie gründet sich auf denjenigen, der treu zu seinem Wort steht und dem alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist.

Diese Botschaft sind wir unserer Gesellschaft schuldig. Gleichzeitig ist die Hoffnung der Schlüssel zum Herzen unserer Mitmenschen. Darum ist dieser Newsletter auch der Startpunkt zu einer ganz besonderen Mut-Mach Aktion, diese Hoffnung auf eine ganz einfache Art zu teilen (s.u.). Lassen Sie sich überraschen!

Vielen Dank für alle Verbundenheit!
Ihr

Dr. Reinhardt Schink






GUTE NACHRICHT: GUTE ZUKUNFT!
Atemschutzmasken als Mut-Mach Aktion für Gemeinden


Im Netzwerk der EAD bieten wir verantwortlichen Pfarrern und Leitern in Kirchen, Gemeinden, örtlichen Allianzen, Werken und Verbänden - kostenlose Atemmasken in guter Qualität zur Bestellung in größerer Stückzahl (ab 50 Stück) an. Ermöglicht wird dies in Kooperation mit der Dr. Wandel-Stiftung. Das Besondere: Die Atemmasken werden in einer ansprechend gestalteten Verpackung geliefert, die mit einem kurzen mutmachenden Satz sowie einem Bibelvers bedruckt ist. So eignet sich die verpackte Atemmaske als niederschwelliger Einstieg in Gespräche über den Glauben und zur Einladung in einen Gottesdienst. Gemeindemitglieder können mehrere Masken geschenkt bekommen: Eine, um selber guten Gewissens wieder an einem Präsenz-Gottesdienst teilnehmen zu können, und weitere, um Nachbarn etc. einzuladen. Die Pfingstgottesdienste sind hierfür ein hervorragender Startpunkt. Die Aktion wird aber auch danach noch weiterlaufen. Bestellen Sie einfach hier die gewünschte Anzahl: versand@ead.de




"Gemeinsam vor Pfingsten"
Deutschlandweit, dezentral & zeitgleich

Im Anschluss an die Aktion "Deutschland betet gemeinsam" kam die Frage auf: wie wäre es, wenn sich kurz vor Pfingsten Christen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum zu einem Online-Gebetstreffen verbinden würden? Vor Pfingsten versammelten sich einst die Jünger im Obergemach und warteten auf den Heiligen Geist. Am 28. Mai 2020 wollen wir die Kirchen und Orte des Gebets neu mit Lobpreis und Gebet füllen. Seien Sie live dabei - Beginn 19:00 Uhr.



gemeinsamvorpfingsten.org

Immer noch aktuell: Gebetsaufruf 20:20 Uhr
Jetzt mit weiteren Gebetsanliegen:

Trotz der Lockerung der Ausgangsbeschränkungen ist die Corona-Krise noch nicht überwunden. Die Gebetsanliegen sind daher nach wie vor aktuell. Das Gebet ist so wichtig wie zu Beginn der Pandemie.
Deshalb wollen wir weiterhin beten und gemeinsam „Denksteine“ des Glaubens zusammentragen:
Gott dafür danken, wie Er uns bislang geführt und in Allem bewahrt hat,
Gott anbeten, denn Er ist treu und unser liebender Vater im Himmel, der alles in Händen hält,
unsere Knie vor dem Herrn der ganzen Welt beugen und Ihm unsere Schuld bekennen. Unsere persönliche - aber auch stellvertretend die Bereiche nennen, in denen Sein Wille nicht die Richtschnur des Denkens und des Handelns ist,
bekennend Gottes gute Verheißungen über unserem Leben und dieser Welt beten.




Gebet im ganzen Land 20:20 Uhr

„Die etwas @ndere Allianzkonferenz“ 2020

29. Juli - Evangelisches Allianzhaus Bad Blankenburg & online
Evangelisches Allianzhaus ist nach Corona-Lockdown wieder eröffnet

> mehr Informationen

Gebetsfreizeit der "etwas @nderen Allianzkonferenz" 2020

29. Juli - Evangelisches Allianzhaus Bad Blankenburg
Wir beten gemeinsam in Bad Blankenburg - sind Sie dabei?

> mehr Informationen
„Die etwas @ndere Allianzkonferenz“
29. Juli bis 2. August 2020

Die Alternative zur 125. Allianzkonferenz 2021 in Bad Blankenburg wird in diesem Jahr „Die etwas @ndere Allianzkonferenz“ der EAD sein. Da die jährlich stattfindende Großveranstaltung aufgrund der aktuellen behördlichen Verordnungen auf das kommende Jahr verschoben werden musste, wird es vom 29. Juli bis zum 2. August 2020 ein alternatives Programm geben. Sowohl für die örtliche Allianz per Livestream als auch für Urlauber im thüringischen Bad Blankenburg.
Jeweils morgens und abends wird in der historischen Konferenzhalleund im Evangelischen Allianzhaus eine Veranstaltung mit Musik, Bibel-Aktionen und wertvollen Impulsen aus der EAD stattfinden. Bei den Präsenzveranstaltungen in Bad Blankenburg halten wir selbstverständlich die geltenden Sicherheitsvorschriften ein. Diese verhindern zwar in diesem Jahr die Durchführung der Allianzkonferenz im bewährten Stil. Aber trotzdem haben wir mit dem Format „Die etwas @ndere Allianzkonferenz" ein Format entwickelt, bei dem die lebendige Gemeinschaft der Christen in Deutschland – ob online oder vor Ort – trotzdem möglich ist. Die Eckpunkte stehen und die Detailplanung läuft. Seien Sie dabei und nutzen Sie die Chance für ihre Ortsallianz!
Weitere Infos, die ständig aktualisiert werden, finden Sie auf der Webseite der Konferenz. Bei Fragen / für Ihre Anmeldung in Bad Blankenburg erreichen Sie Constanze Reussmann telefonisch unter 036741-21 203 oder per E.Mail.

Noch ein Veranstaltungstipp
Webinar am 27. Mai: Versammlungen über Zoom professionell vorbereiten und durchführen

Videokonferenzen sind mittlerweile verbreitet und schnell aufgesetzt. Aber die Durchführung bei mehr als 15 Teilnehmern und die Beachtung vereinsrechticher Vorgaben bei offiziellen Sitzungen ist nicht trivial. Profitieren können wir vom Know-How und den Erfahrungen in der Vorbereitung und Durchführung der ERF Mitglieder-Versammlung durch ERF-Medien mit Dr. Jörg Dechert:
"Viele positive Rückmeldungen sowie Anfragen von Vertretern befreundeter Werke haben mich darin bestärkt, unser erarbeitetes Know-How und unsere Erfahrungen in der Vorbereitung und Durchführung einer solchen Online-Versammlung mit anderen zu teilen. Denn viele Organisationen, Verbände und Gremien stehen vor ähnlichen Herausforderungen und ich denke, als ERF sollten wir auch andere mit unseren Erfahrungen unterstützen. Deshalb werden wir - in Abstimmung mit Dr. Reinhardt Schink, Generalsekretär der EAD - am 27. Mai ein entsprechendes Zoom-Webinar für Verantwortliche in Organisationen, Verbänden und Gremien anbieten. Mehr Informationen und den Link zur kostenlosen Registrierung findet Ihr hier." - so Dr. Jörg Dechert. Herzliche Einladung zu diesem spannenden Webinar auch von unserer Seite!


"Denkstein" Dankbarkeit

In dieser anstrengenden und herausfordernden Zeit nehmen wir dennoch Gottes Fürsorge und seine Versorgung wahr, auch durch Sie.
Dafür sind wir von Herzen dankbar!
Bleiben Sie gesegnet und behütet. Und kommen Sie einmal im Evangelischen Allianzhaus vorbei!

Dienstag, 21. April 2020

Liebe Schwestern und Brüder,
liebe Freunde und Beter,

etwa eine Million Christen weltweit beteiligen sich schätzungsweise an der Aktion „30 Tage Gebet für die islamische Welt“, die in diesem Jahr vom 24. April bis 23. Mai stattfinden wird. https://30tagegebet.de/ Im deutschsprachigen Raum ist das Gebetsheft zur Aktion „30 Tage Gebet für die islamische Welt“ in zwei Versionen erschienen: Neben der Ausgabe für Kinder und Familien gibt es auch eine Standardausgabe für Erwachsene. Gerne können Sie diese bei uns bestellen.

Vielleicht kennen Sie längst die Geschichte dieser Aktion
: bei einer Gebetskonferenz vor 27 Jahren erkannten es Verantwortliche und Mitarbeitende in der Missionsarbeit im Mittleren Osten als ihren Auftrag, ganz konkret für die islamische Welt zu beten. Gleichzeitig wollten sie durch ihren Dienst Muslimen deutlich machen, dass Gott sie liebt. So entstand einmal dieses Gebetsheft. In der Zwischenzeit hat sich manches verändert. Moderne Kommunikationstechnologie macht es uns einfach, Beiträge von Mitarbeitenden aus aller Welt zu erhalten und das Gebetsheft in über 30 Sprachen zu veröffentlichen und auch täglich die Anliegen über eine App zu erhalten. Wir können diese Initiative über soziale Medien (z.B. Facebook) weltweit bekannt machen; über bestimmte Apps sogar in Regionen, in denen man sicherheitsbewusst kommunizieren muss. Mittlerweile beteiligen sich schätzungsweise etwa eine Million Christen an dieser Gebetsaktion, viele in fernen Ländern und in fremden Sprachen!

Der Leiter unseres Arbeitskreises Gebet, Detlef Garbers, beschreibt die gegenwärtige Situation wie folgt: „Wir durchleben turbulente Zeiten während der Corona-Krise. Tagtäglich bekomme ich Nachrichten von unseren Missionaren - und angesichts derer Schilderungen können wir so unendlich dankbar sein, dass wir ausreichend zum Essen haben und es im Land friedlich zugeht. Lasst uns deswegen weiter für die Regierung um Weisheit beten. Aber dass vor allem Hunger und Gewalt sich nicht in Afrika und Südamerika weiter ausbreiten...“ Zudem schreibt er weiter: „Doch nun meine Bitte: Es naht sich der Ramadan die Fastenzeit der Muslime. Dafür wurden von der Allianz ja wieder die Gebetshefte vorbereitet und verschickt. Ich befürchte, dass sich etliche
von den Heften noch in den Gemeindehäusern befinden, die jetzt geschlossen wurden, vielleicht sogar noch ungeöffnete Pakete mit den Gebetsheften...“

Darum laden wir gern noch einmal kurz vor der Aktion dazu ein, dass Sie sich noch bzw. ganz bewusst mit einreihen in die Gebetsgemeinschaft der Christen in unserem Land und weltweit. Unser Arbeitskreis Islam hat sich wieder sehr engagiert und sachkundig mit der Ausarbeitung der Themen befasst (ein besonderer Dank geht hier an
Dr. Reinhold Strähler) und die Schwerpunkte für die deutschsprachige Ausgabe gesetzt, die mit einer Auflage von rund 63.000 Heften erschienen ist und die Sie bei uns gern noch in größerer Anzahl anfordern können unter www.30tagegebet.de/heftbestellung
Falls Sie für Ihre Gemeinde / Ihr Werk ein Dauer-Abo der Hefte in einer größeren Stückzahl beziehen und die Hefte evtl. noch verschlossen ihn Ihrem Gemeindehaus liegen: Vielleicht ist es möglich, sie vor der Aktion jetzt noch – vielleicht mittels einer Briefkastenaktion - an ‚den Mann / die Frau‘ zu bringen? Das wäre toll!

Wir freuen uns sehr, wenn Sie von unserm Angebot Gebrauch machen und damit auch mit dazu beitragen, dass das „Gebet für die Islamische Welt“ während des Ramadans zu einem festen Bestandteil der Gebetskultur in unserem Land wird. Denn: Gebet verändert. Auch uns selber! Tag für Tag, Jahr für Jahr. Die Redaktionsteams der deutschsprachigen und der internationalen Ausgaben freuen sich darauf, von Ihnen zu hören. Schreiben Sie uns ein paar Zeilen, wie dieses Gebetsheft in den vergangenen Jahren Ihren Glauben und Ihren Blick für die islamische Welt geprägt hat
.

Und: unsere Gebetsgemeinschaft endet ja nicht am 23. Mai. Das ganze Jahr hindurch sind Christen quer durch Deutschland im Gebet verbunden https://gebet.ead.de/gebetsaktionen
. So teilen wir z.B. in unserem vierteljährlich erscheinenden Gebetsheft täglich wechseln ein Anliegen aus der missionarischen und diakonischen Arbeit in unserem Land. Fordern Sie den täglichen Gebetskalender bei unserer Versandstelle an und bleiben Sie weiter mit tausenden Betern verbunden!

Mit uns verbundene Werke oder Verbände haben darüber hinaus die Möglichkeit, uns ihre Anliegen regelmäßig kostenlos zur Veröffentlichung zuzuschicken. Bei Interesse melden Sie sich gern bei uns.

Für die mit uns verbundene Hilfswerke haben wir von einem christlichen Unternehmer noch ein Angebot preislich reduzierter Atemschutzmasken erhalten, die auch in größerer Stückzahl schnell geliefert werden können. Angesichts der Preissprünge im Markt prüfen Sie das Angebot bitte selber und klären Fragen direkt mit dem Anbieter.

In herzlicher Verbundenheit, auch im Namen des Arbeitskreises Islam,


Ihr

Dr. Reinhardt Schink

Sonntag, 5. April 2020

Beten und Helfen




Liebe Freunde der Evangelischen Allianz,

Beten und helfen
 
Was ist wichtiger, helfen oder beten? − Dies ist häufig unklar.
Zum Fliegen benötigt ein Vogel zwei Flügel!  − Dies ist völlig klar.
 
Lassen Sie uns in diesen herausfordernden Zeiten beides  zu tun:
Glaubensvoll beten und  tatkräftig helfen. So sind Christen Salz und  Licht in der Gesellschaft.
Hoffnungsträger und  Zeugen sein, dass Gott allmächtiger HERR und  liebevoller Vater im Himmel ist.  So eröffnet der Ruf zur Umkehr und Buße auch neue Perspektiven - gerade für Menschen, die IHN noch nicht als Herrn und  Vater kennen.

Zwei besondere Initiativen, die dem Glauben "Flügel" verleihen können:
und
Wir laden herzlich dazu ein, sich an Beidem zu beteiligen.
 
In diesem Jahr erinnert uns das kommende Osterfest besonders daran, dass auf den Karfreitag der Ostersonntag folgt. Wir bezeugen: der erste Schritt zur Auferstehung ist das Kreuz. Ich lade Sie ein, gemeinsam mit Johannes und den Frauen unter dem Kreuz auszuhalten. Es zuzulassen, dass mit IHM auch manche unserer Vorstellungen und Erwartungen sterben. Dabei stiftet Jesus aber eine ganz neue, tiefere Einheit und Wirklichkeit, die am Ostermorgen und ab Pfingsten dann die gesamte Welt verändert, denn: Der auferstandene HERR macht alles neu!
 
In IHM verbunden, gesegnete Ostern,
 
Ihr
Dr. Reinhardt Schink









Montag, 30. März 2020

Fürbitte für unser Land

Liebe Freunde der Evangelischen Allianz,

in Einheit wollen wir für unser Land beten
und geben der Angst sowie dem Egoismus keinen Raum

 
Die aktuelle Krise nehmen wir auch als Weckruf wahr, uns von perspektivlosem Denken und Handeln abzuwenden. Stattdessen sollen wir uns gemeinsam neu auf Gott ausrichten. Plötzlich herausgerissen aus vielem geschäftigen 'Treiben', das so oft unser Leben bestimmt, dürfen wir jetzt bei Gott, unserem Vater, bewusst zur Ruhe kommen (Sach. 2, 17), uns auf IHN intensiver ausrichten und uns IHM tiefer anvertrauen. Dies kann in der Vor-Osterzeit eine Art von Fasten sein, das wir so ganz neu entdecken können.
 
Glaubend erkennen wir staunend aufs Neue: Weil Jesus HERR ist, geht nichts, was auf dieser Welt geschieht, an IHM vorbei. An Ostern wurde offenbar, dass IHM selbst der Böse dienen muss. Das gilt auch für das Corona-Virus – so schrecklich es auch sein mag. Nichts kann Seine Pläne verhindern und jedes Knie wird sich vor dem Schöpfer des Universums beugen.
 
Deshalb dürfen wir hoffnungs- und glaubensvoll leben. Ein gelebter Ausdruck dieses Bekenntnisses ist, seine Knie nicht vor der Angst oder dem Egoismus zu beugen. Auch in der jetzigen Krisenzeit müssen Nachfolger Jesu solchen Gedanken keinen Raum geben. Weder dreht sich unser Gebet nur um uns, noch vergessen wir die Nöte Anderer. Wer auf Gott schaut, verliert auch den Anderen nicht aus dem Blick.
 
In allem wünsche ich Ihnen und Ihren Familien Gottes Segen, bleiben Sie behütet und bewahrt,
Ihr
 
Dr. Reinhardt Schink