Freispruch für Alle
Die 121. Bad Blankenburger Allianzkonferenz liegt hinter uns. 2200 Besucher sind zusammengekommen, etwas weniger als im vergangenen Jahr. Darüber könnte man traurig sein. Natürlich fragen wir uns als Verantwortliche dabei immer gleich: Ist das ein Trend und woher kommt es?
Manchmal ist es gut, wenn man von außen her draufschaut. Da schrieb etwa der Journalist Harald Krille in „Glaube und Heimat“, der Evangelischen Wochenzeitung in Mitteldeutschland (der Kommentar ist auch in anderen Kirchenzeitungen abgedruckt) u.a. „…Insbesondere in DDR-Zeiten hatte die Bad Blankenburger Konferenz ein Alleinstellungsmerkmal. Dort trafen sich Junge und Alte, Ausgeflippte und Brave, Gemeinschaftler und Freikirchler, Charismatiker und Abgeklärte. Heute dagegen? Ein Blick allein in die nähere Umgebung zeigt: Zeitgleich mit der Allianzkonferenz…erwarten die „Jesus Freaks“ …in Nordthüringen 6.000 Besucher zu ihrem Freakstock-Festival. Und auf dem Gelände der Familienkommunität in Siloah in Neufrankenroda bei Gotha …werden wie in den Vorjahren mehr als 2.000 Teilnehmer erwartet. Angesichts dieser Parallelveranstaltungen wundert es schon fast, dass sich bis zu 2.500 Menschen …nach Bad Blankenburg aufmachen….“
Manchmal ist es gut, wenn man von außen her draufschaut. Da schrieb etwa der Journalist Harald Krille in „Glaube und Heimat“, der Evangelischen Wochenzeitung in Mitteldeutschland (der Kommentar ist auch in anderen Kirchenzeitungen abgedruckt) u.a. „…Insbesondere in DDR-Zeiten hatte die Bad Blankenburger Konferenz ein Alleinstellungsmerkmal. Dort trafen sich Junge und Alte, Ausgeflippte und Brave, Gemeinschaftler und Freikirchler, Charismatiker und Abgeklärte. Heute dagegen? Ein Blick allein in die nähere Umgebung zeigt: Zeitgleich mit der Allianzkonferenz…erwarten die „Jesus Freaks“ …in Nordthüringen 6.000 Besucher zu ihrem Freakstock-Festival. Und auf dem Gelände der Familienkommunität in Siloah in Neufrankenroda bei Gotha …werden wie in den Vorjahren mehr als 2.000 Teilnehmer erwartet. Angesichts dieser Parallelveranstaltungen wundert es schon fast, dass sich bis zu 2.500 Menschen …nach Bad Blankenburg aufmachen….“
An vielen Stellen wurde über die Konferenz berichtet. Einiges davon können Sie bei uns auf der Homepage lesen; viele Berichte gibt es auch auf der Konferenzseite des Allianzhauses, z.B. hier: http://www.allianzhaus.de/ konferenz/konferenz-2016/ presse/nachrichten.html.
Dialog oder Mission? – Wirksames Zeugnis in einer multireligiösen Welt
Mit diesem aktuellen Thema befasst sich der diesjährige Allianztag am Samstag, 24. September, in Bad Blankenburg. Hierzu laden wir insbesondere Verantwortliche und Mitarbeiter der örtlichen Allianzen und der mit uns verbundenen Werke und Verbände, aber ganz bewusst auch die Freunde der Allianzarbeit. Das Hauptreferat an diesem Tag hält Prof. Dr. mult. Thomas Schirrmacher aus Bonn. In einem Podiumsgespräch werden Vertreter aus der Gemeindepraxis darüber miteinander ins Gespräch kommen. Herzliche Einladung dazu.
Am Vorabend wird beim Bad Blankenburger Abend, zu dem jedermann herzlich eingeladen ist, Frau Prof. Dr. Christine Schirrmacher den aktuellen Horizont im Nahen und Mittleren Osten aufzeigen „Qua vadis, Naher Osten? Die Auswirkungen des Zerfalls staatlicher Ordnung in islamischen Ländern auf Europa“, Freitag, 23. September, 19.30 Uhr.
Am Vorabend wird beim Bad Blankenburger Abend, zu dem jedermann herzlich eingeladen ist, Frau Prof. Dr. Christine Schirrmacher den aktuellen Horizont im Nahen und Mittleren Osten aufzeigen „Qua vadis, Naher Osten? Die Auswirkungen des Zerfalls staatlicher Ordnung in islamischen Ländern auf Europa“, Freitag, 23. September, 19.30 Uhr.
Flüchtlinge und Migranten bleiben eine Herausforderung
Es ist ermutigend zu sehen, wie sich gerade Christen in der Arbeit mit engagieren und Gemeinden an vielen Stellen interkulturelle Luft schnuppern.
Dabei fällt der Schritt aufeinander zu aber manchmal schwer. Kulturelle und religiöse Barrieren oder gar Vorurteile stehen im Weg. Man fühlt sich unsicher.
Helfen kann dabei eine uralte Praktik, die auch bei Jesus sehr beliebt war - und ist dabei ganz simpel: gemeinsames Essen und Trinken. Das erleichtert Begegnung, stiftet Gemeinschaft und baut Beziehungen.
In Haiger startete in 2014 das Projekt „Haiger is(s)t bunt“, das zum Ziel hat, Menschen unterschiedlicher Kulturen durch gemeinsames Kochen und Essen zusammenzubringen und unter ihnen Begegnung und Kommunikation zu fördern. Vorurteile und Unsicherheiten werden abgebaut, Neues gelernt, Gespräche über „Gott und die Welt“ eröffnen sich, neue Freundschaften werden geschlossen.
Dabei fällt der Schritt aufeinander zu aber manchmal schwer. Kulturelle und religiöse Barrieren oder gar Vorurteile stehen im Weg. Man fühlt sich unsicher.
Helfen kann dabei eine uralte Praktik, die auch bei Jesus sehr beliebt war - und ist dabei ganz simpel: gemeinsames Essen und Trinken. Das erleichtert Begegnung, stiftet Gemeinschaft und baut Beziehungen.
In Haiger startete in 2014 das Projekt „Haiger is(s)t bunt“, das zum Ziel hat, Menschen unterschiedlicher Kulturen durch gemeinsames Kochen und Essen zusammenzubringen und unter ihnen Begegnung und Kommunikation zu fördern. Vorurteile und Unsicherheiten werden abgebaut, Neues gelernt, Gespräche über „Gott und die Welt“ eröffnen sich, neue Freundschaften werden geschlossen.
Vielleicht bietet die Umsetzung der Projektidee auch für Ihre Gemeinde eine Möglichkeit, um Begegnung und Kommunikation mit Menschen anderer Kulturen zu fördern!?
Haben Sie Interesse oder möchten Sie mehr über die Umsetzung erfahren? Dann melden Sie sich bei:
Haben Sie Interesse oder möchten Sie mehr über die Umsetzung erfahren? Dann melden Sie sich bei:
Viele andere Impulse erhalten Sie bei unseren Regionalkonferenzen zum Thema in Altdorf bei Nürnberg, Leipzig, Kassel, Spaichingen, Frankfurt, Karlsruhe, München und bei der „Jesus unites“-Konferenz in Bonn.
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