Liebe Freunde der Evangelischen Allianz,
die Lage in der Türkei und besonders in Syrien ist dramatisch. Am frühen Morgen des 6. Februar legte ein Erdbeben eine Region so groß wie Bayern und Baden-Württemberg in Schutt und Asche. Allein in der Türkei soll es mehr als 25.000 Tote geben. Aus Syrien waren zuletzt über 3.500 Tote gemeldet worden. Hinzu kommen um die 85.000 Verletzte in beiden Ländern. Die zerstörte Infrastruktur, die zu erwartenden Nachbeben und die eisige Winterkälte erschweren die Hilfe.
Durch unsere Partnern vor Ort helfen wir bereits seit den ersten Stunden. Dabei kommt uns unsere Stärke als Netzwerk zugute. Wir stehen in Verbindung mit mehreren Hilfswerken, die zum Netzwerk der Evangelischen Allianz gehören, und die an verschiedenen Orten helfen. Sie stehen den Menschen in ihrer Not bei. Besonders mit Zelten, Decken, Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Stromgeneratoren. Dadurch wird die dringend nötige Soforthilfe gewährleistet.
Hunderte Helfer sind z.T. auf eigene Kosten ins Krisengebiet gereist, nehmen ihren Jahresurlaub und helfen, ohne zu zögern. Wir planen diese Helfer und Vertreter der verschiedenen Hilfswerke nach ihrer Rückkehr bei uns im Allianzhaus zusammenrufen, um die mittelfristige Hilfe zu optimieren. Da zu erwarten ist, dass die freiwilligen Helfer auch mit sehr belastenden Situationen und Erlebnissen konfrontiert waren, möchten wir ihnen Kontaktmöglichkeiten zu Trauma-Begleitern und qualifizierten Seelsorgern aus unserem Netzwerk bieten und ihnen auch geistlich beistehen.
Besonders möchten wir Sie aber um Ihr Gebet bitten. Möge Gott den Menschen vor Ort begegnen und Trost spenden. Als Evangelische Allianz nehmen wir die Anliegen mit in unseren wöchentlichen Online-Gebetskreis, wir aktivieren unseren Arbeitskreis Gebet und wir werden dieses spezifische Anliegen in unsere regelmäßigen Gebetshefte aufnehmen, die wir Ihnen gerne zur Verfügung stellen (Bestellmöglichkeit:https://gebet.ead.de/gebetskalender).
Für diese sofortige kurzfristige Hilfe und für die Koordination der mittel- bis langfristigen Hilfe bitten wir Sie ganz herzlich um Ihre Spende. Möge diese furchtbare Katastrophe dazu beitragen, dass die unterschiedlichsten Menschen zusammenstehen und sich gegenseitig helfen und Gottes Fürsorge gerade in Notsituationen sehr praktisch erfahrbar wird. Wir danken Ihnen von Herzen.
Ihre
Frank Heinrich Dr. Reinhardt Schink
(Vorstände der Evangelischen Allianz in Deutschland)
PS: Sie können direkt auf diesen Link klicken und direkt für dieses Projekt spenden: https://www.ead.de/spenden/online-spende/?fb_item_id_fix=55757.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen