Mittwoch, 12. Dezember 2018

Veranstaltungstermine EiNS 2019 - Das Magazin der Deutschen Evangelischen Allianz

Liebe Schwestern und Brüder,

am 2. November 2018 ist das letzte EiNS – Das Magazin der Deutschen Evangelischen Allianz für dieses Jahr erschienen. Diese Ausgabe ist gleichzeitig die Arbeitsvorlage zur Weltweiten Gebetswoche der Evangelischen Allianz vom 13.-20. Januar 2019 zum Thema: „Einheit leben lernen“ https://www.allianzgebetswoche.de/allianzgebetswoche2019/.

Auch 2019 erscheinen dann wieder vierteljährlich die nächsten Ausgaben unseres EiNS – Das Magazin. Gerne nehmen wir auch hier wieder in einer Terminübersicht Ihre Veranstaltungs-/Eventtermine auf. Dazu finden Sie im Anhang unsere Aufstellung der Meldefristen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Hartmut Steeb

Sonntag, 2. Dezember 2018

Initiative „3. Oktober – Danken.Beten.Feiern“

Liebe Schwestern und Brüder,

am 9. November 2019 werden es schon 30 Jahre her sein, seit das Wunder der Deutschen Einheit mit der Grenzöffnung zwischen den beiden deutschen Staaten seinen Lauf nahm. Wir wollen das nicht vergessen. Als Deutsche Evangelische Allianz halten wir eine Kultur der Dankbarkeit für erfahrene Führungen Gottes für wichtig. Darum fördern wir die Initiative „3. Oktober –Danken.Beten.Feiern“ https://www.3-oktober.de/presse.html und unterstützen sie so kräftig als möglich.
Wir laden mit der dafür gebildeten Projektgruppe dazu ein, an den Tagen der Deutschen Einheit, jeweils am 3. Oktober 2019, auf den jeweiligen Marktplätzen
mit Kerzen und Gebeten das Wunder Gottes in unserem Land vor 30 Jahren zu feiern. Wir wollen damit einander Mut machen, auch heute dem Gott der Geschichte unsere Zukunft bewusst öffentlich anzuvertrauen und sich verantwortlich für unser Land einzusetzen. Außer dem nationalen Feiertag und der jeweils von einem anderen Bundesland ausgerichteten zentralen Feier zum Tag der Einheit am 3. Oktober sind bisher unseres Wissens nach nur wenige Veranstaltungen geplant.
Wir sehen darin nicht nur einen Mangel, sondern jetzt die Chance, diesen Tag stark öffentlich mit zu prägen. Wir können an vielen Orten an Gottes Wirken vor 30 Jahren dankbar erinnern, uns aber auch bewusst machen, dass dieses Geschenk, diese Gabe, uns auch in Verantwortung nimmt. Denn „wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern.“ (Lukas 12,48). Darum soll dieses dankbare Gedenken zugleich auch helfen, zu entdecken, wie wir aus dem Glauben heraus aktiv Verantwortung in unserer Gesellschaft übernehmen können, als „Licht und Salz“ der „Stadt Bestes zu suchen“ und als Menschen mit begründeter Hoffnung auch das gesellschaftliche Leben mitzugestalten.https://allianzhaus.de/fileadmin/Arbeitskreise/Politik/SuchtDerStadtBestes2014_WEB.pdf
An ca. 1000 Orten treffen sich in unserem Land am Jahresanfang viele Christen zur Allianzgebetswoche. Es liegt der Evangelischen Allianz schon immer daran, dass aus der Allianzgebetswoche heraus eine Gebetsbewegung durch unser Land erwächst. Neben unseren bisherigen Impulsen dazu
- tägliche Gebetsbitten für verfolgte Christen
- tägliche Gebetsanliegen im quartalsmäßig erscheinenden Gebetsheft
- monatliche Gebetsthemen
- 30 Tage Gebet für die islamische Welt
- Gebetstag für verfolgte Christen
laden wir nun bewusst dazu ein, auch den 3. Oktober als weitere Chance zu nutzen.
Wir könnten als örtliche Evangelische Allianzen - gemeinsam mit der Zivilgesellschaft auf den Marktplätzen - dafür Sorge tragen, Gott zu danken, das Geschenk der Einheit zu feiern und die noch immer vorhandenen Herausforderungen glaubensvoll anzugehen, mit „Beten und das Gerechte tun“ - wie Dietrich Bonhoeffer es ins Stammbuch geschrieben hat.
Die Projektgruppe hat einen Beirat ins Leben gerufen mit Persönlichkeiten aus Kirche, Politik und Gesellschaft, die dies unterstützen und so zu Türöffnern werden könnten, dass auch Verantwortliche vor Ort sich einklinken. Wie und mit wem vor Ort die Veranstaltung auf dem Marktplatz (oder einem anderen geeigneten öffentlichen Ort) gestaltet werden, muss natürlich vor Ort bedacht und entschieden werden. Vielleicht schenkt uns Gott eine eigene Tradition, die über Jahre das Land und die einzelnen Orte an diesem Tag mitprägen darf.
Uns ist bewusst, dass in der Dankbarkeit eine große Kraft liegt. Das Vertrauen auf Gott, den Herrn, den Herrn auch der Geschichte unserer Tage, wollen wir stärken. Aber auch ein Gedenken und Verstehen von Fehlern, die auch im Zusammenhang mit der Einheitsgestaltung und danach geschehen sind, kann zur Versöhnung und zur Hoffnung für das Miteinander der vielen Kulturen werden, die heute unter uns leben.
Als Deutsche Evangelische Allianz bitten wir die Ortsallianzen, einmal über solche Möglichkeiten nachzudenken, sich einem solchen Aufruf möglichst anzuschließen und dann nach mitwirkenden Gruppen und Persönlichkeiten Ausschau zu halten bzw. sie zur Mitwirkung zu gewinnen.
Sollten wir so nicht helfen, eine Identität der Dankbarkeit, Wertschätzung und Zuversicht zu stärken, bevor andere Kräfte auf die Idee kommen, am Nationalfeiertag mit Fackeln und Parolen unsere Marktplätze zu füllen? Schon einmal haben Kirchen den Weg heraus aus ihren schützenden Mauern mit Kerzen und Gebete gefunden und das Schicksal unserer Nation mitgeprägt. Jedenfalls sind sich wohl alle Historiker darin einig, dass die sogenannten „Montagsgebete“ entscheidend zur friedlichen Wiedervereinigung beigetragen haben.
Wir erinnern bei dieser Gelegenheit auch daran, dass eine der fast in Vergessenheit geratenen Entscheidungen der Gründungsversammlung der Evangelischen Allianz 1846 war, alle Christen an allen Orten dazu aufzurufen, sich jeden Montag zum gemeinsamen Gebet zu treffen.
Wir sind gespannt auf Ihre Reaktionen und freuen uns über Ihre Berichte, was geplant wird und geschieht im Lande. Wenn wir helfen können, gerne.
Für die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit wünschen wir Ihnen die Freude über den gekommenen und wiederkommenden Herrn Jesus Christus.
In dankbarer Verbundenheit und auch mit Grüßen von Bernd Oettinghaus, dem Projektleiter der geplanten Aktion,

Ihre
Ekkehart Vetter Hartmut Steeb
Erster Vorsitzender Generalsekretär

Sonntag, 28. Oktober 2018

Allianzgebetswoche 2019: „Einheit leben lernen“

Internationale Gebetswoche ist wieder der Start in die Gebetsbewegung des kommenden Jahres
Zum 173. Mal startet am 13. Januar 2019 die Internationale Gebetswoche der Evangelischen Allianz, die einst auf der Gründungskonferenz der Evangelischen Allianz 1846 in London beschlossen wurde. Für den Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz (DEA), Hartmut Steeb, ist das gemeinsame Gebet nach wie vor ein Pulsschlag der Gemeinde„Wir werden nicht müde, das zentrale Thema der Evangelischen Allianz, Gebet und Einheit der Christen, von allen Seiten zu beleuchten, nach allen Seiten zu bedenken, nach allen Regeln der Kunst davon zu reden. Denn das Thema Einheit der Jünger Jesu ist und bleibt das Hauptthema der Evangelischen Allianzbewegung, weltweit und in Deutschland. Es ist uns in die Wiege gelegt. Mehr noch: Es entspringt dem Wollen und Willen von Jesus Christus selbst.“ so Steeb. Die Evangelische Allianz wolle auch 2019 durch die Allianzgebetswocheim Jahreslauf wieder mit Gebet starten, verstehe diese aber zugleich auch als Aufruf zu einer beständig anhaltenden Gebetsbewegung. Dazu bietet die DEA laut Steeb gleichsam als tägliche „Gebetslosung“ für jeden Tag ein Gebetsanliegen an, dass die Christen im Land miteinander verbinde. Dies werde durch ein zweites Anliegen verstärkt, das sich mit der Situation der verfolgten Christen weltweit befasst, um diese in konkreter Fürbitte vor Gott zu bringen. Im Fastenmonat Ramadan komme das „30 Tage Gebet für die islamische Welt“ hinzu und im November, in diesem Jahr am 11. November 2018, lade man wieder zum Gebetstag für verfolgte Christen ein.
Die Deutsche Evangelische Allianz stellt umfangreiches Vorbereitungsmaterial für die Gebetsveranstaltungen bereit, die vom 13. – 20. Januar 2019 unter dem Titel „In Einheit leben lernen“ stattfinden wird https://allianzgebetswoche.de. Die Gebetswoche wird deutschlandweit dezentral organisiert in ca. 1000 örtlichen Allianzgruppen. Eine Übersicht zu örtlichen Evangelischen Allianzen in Deutschland findet man auf der Seite https://ead.de/ortsallianzen/

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Gebetstag für verfolgte Christen am 11. November

Liebe Schwestern und Brüder,

immer um den zweiten Sonntag im November herum, in diesem Jahr ist es der 11.11., findet der Gebetstag für verfolgte Christen statt. Ich denke, auf die Notwendigkeit für einen solchen Tag braucht man gar nicht besonders hinzuweisen. Wir haben dazu auch in diesem Jahr ein Gebetsheft herausgegeben, das Anregungen und Informationen zur Gestaltung eines solches Tages enthält. Ich weiß, es ist kurzfristig. Aber vielleicht haben Sie noch Platz oder Gelegenheit beigefügte Anzeige zu veröffentlichen, per Newsletter oder auf anderem Weg weiter zu geben oder auch jetzt die gedruckten Gebetshefte zu bestellen und dann zu benutzen – schreiben Sie uns versand@allianzhaus.de. Alles finden Sie natürlich auch online https://akref.ead.de/gebet-fuer-verfolgte/weltweiter-gebetstag-fuer-verfolgte-christen/ bzw. das Heft direkt online: https://akref.ead.de/fileadmin/user_upload/Gebetsheft-0418_AK-Religion_WEB.pdf

Bei dieser Gelegenheit erlaube ich mir freilich auch den Hinweis: Es ist ein guter Anfang, wenn wir jedenfalls einmal im Jahr in besondererWeise dieses Thema zum Anliegen machen. Aber die Not ist groß. Wir stellen täglich neue Gebetsanliegen aus dem Gesamtbereich zur Verfügung. Die stehen online bereit https://akref.ead.de/gebet-fuer-verfolgte/; dort kann man sie sich auch 14-tägig über einen E-Mail-Newsletter bestellen. Die Anmeldung dazu findet sich am Ende der Seite. Ebenso wöchentlich aktuelle Nachrichten, die man gleichsam hier bestellen kann: https://akref.ead.de/nachrichten/. Außerdem gibt es auch eine App direkt aufs Handy: https://deutschlandbetet.de/heute/

Schließlich weise ich noch auf die Jahrbücher zum Thema Christenverfolgung und zum Thema Religionsfreiheit hin (hier vorbestellen:https://akref.ead.de/material-downloads/). Sehr herzlich lade ich Sie mit allen Interessierten aus den Gemeinden der Allianz bei dieser Gelegenheit auch schon heute zu unserer Konferenz des AK Islam , 22. - 24.03. 2019, ins Evangelische Allianzhaus nach Bad Blankenburg (Thüringen) unter dem Thema: „Muslime und Islam in Deutschland – eine Standortbestimmung“ ein. Eine entsprechende Einladung geht Ihnen noch einmal gesondert zu.

Danke für alle Gemeinschaft, auch im Gebet für die verfolgte Gemeinde!

Herzliche Grüße der Verbundenheit
Ihr

Hartmut Steeb

Freitag, 28. September 2018

Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz wählt neuen Generalsekretär

Der Münchner Diplom-Kaufmann Dr. Reinhardt Schink wechselt aus dem Allianz-Versicherungskonzern in die Deutsche Evangelische Allianz und wird am 1. Mai 2019 die Nachfolge von Hartmut Steeb als Generalsekretär antreten. Das gab der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, Ekkehart Vetter, während der Hauptvorstandssitzung der Deutschen Evangelischen Allianz in Bad Blankenburg am Abend des 27. September 2018 bekannt, nachdem er eben einstimmig in dieses Amt gewählt wurde. Der 53jährige Schink, der nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann, seinem Studium der Betriebswirtschaft mit Promotion im Bereich des strategischen Managements, seit 1997 im Versicherungskonzern Allianz verschiedene Managementpositionen verantwortete, stammt aus Backnang in Württemberg, hat die meiste Zeit seines Lebens aber beruflich und privat in München verbracht. Er ist verheiratet und hat mit seiner Frau Mirjam zwei erwachsene Kinder.

Gefragt nach seiner geistlichen Prägung verweist Dr. Reinhardt Schink auf die Verwurzelung seiner Herkunftsfamilie im Pietismus. Wesentliche Impulse erhielt er durch die Evangelische Jugendarbeit in der Württembergischen Landeskirche und seit seiner Zivildienstzeit durch den CVJM in München und Esslingen. Neben seiner auch stark international geprägten beruflichen Tätigkeit – zuletzt als Leiter des Market-Management der Allianz Global Benefits GmbH mit einem Netzwerk in mehr als 90 Ländern – nahm und nimmt Dr. Reinhardt Schink mehrere ehrenamtliche Leitungsaufgaben im kirchlichen Bereich wahr. So ist er u.a. Stellvertretender Vorsitzender des CVJM Deutschland, leitete sechs Jahre dessen internationalen Arbeitskreis und ist im internationalen Trägerkreis der Bewegung „Miteinander für Europa“. Die Einheit der Christen ist ihm ebenso ein großes Anliegen wie ein glaubwürdiges christliches Leben im Berufsalltag, gerade auch im Bereich Christ und Wirtschaft.

Dr. Reinhardt Schink wird am 1. Mai 2019 das Amt des Generalsekretärs der Deutschen Evangelischen Allianz von Hartmut Steeb übernehmen und am 12. Juni 2019 in Bad Blankenburg öffentlich in sein Amt eingeführt. Die Amtszeit des Generalsekretärs beträgt sechs Jahre. Wiederwahlen sind möglich. Der Stuttgarter Hartmut Steeb hatte das Amt – zunächst nur in den alten Bundesländern – am 1. April 1988, dann ab 1991 für das gesamte Bundesgebiet übernommen und wurde danach viermal in seinem Amt bestätigt. Er wird voraussichtlich nach der Einarbeitung von Dr. Reinhardt Schink im September 2019 seine berufliche Aufgabe beenden.

Dienstag, 28. August 2018

Einladung zum Allianztag am Samstag, 29. September

An die
Vorsitzenden und Verantwortlichen in den örtlichen Allianzen
und in den mit uns verbundenen Werken und Verbänden,
die Funktions- und Verantwortungsträger in den Gremien der Deutschen Evangelischen Allianz
und die Freunde der Evangelischen Allianz
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder,
als Deutsche Evangelische Allianz verstehen wir uns als Basisbewegung, Netzwerk, ein Bund von Schwestern und Brüdern. Wir leisten es uns, dass wir mit wenig organisatorischen Vorgaben zurechtkommen…
Auch nach über 30 Jahren staune ich immer wieder neu über das Netz des Vertrauens, das zwischen uns existiert und im Wesentlichen auch gut funktioniert. Dabei wissen wir auch um die Schwächen einer solchen Bewegung, die kein hohes Maß an Verbindlichkeiten oder gar juristisch fassbaren Mitgliederrechen und Mitgliederpflichten hat. Aber deshalb haben schon unsere Väter in der Verantwortung für die Deutsche Evangelische Allianz den jährlichen Allianztag eingeführt, der seit vielen Jahren immer am letzten Samstag im September in Bad Blankenburg stattfindet.
Zwar haben wir auch immer ein Thema, das wir miteinander bedenken wollen; aber zugleich ist dieses Treffen auch die einzig organisierte jährliche Begegnungsebene zwischen den verschiedenen Ebenen unserer Arbeit und den Verantwortungsträgern in der Deutschen Evangelischen Allianz, in den Arbeitskreisen, in den Werken und in den Verbänden und nicht zuletzt in den örtlichen Allianzgruppen.
Darum lade ich Sie auch in diesem Jahr wieder ein zum Allianztag nach Bad Blankenburg, der am Samstag, 29. September stattfindet. Wir stellen ihn in diesem Jahr unter das Thema „Islam, christlicher Glaube und Evangelische Allianz“. Als Referenten haben wir den Islamwissenschaftler Carsten Polanz gewinnen können, der uns dazu nicht nur wichtige Informationen geben wird, sondern auch der Frage nachgehen, wie wir in unserer säkularisierten Welt den Herausforderungen dieser Weltreligion begegnen und wie wir uns auch als Evangelische Allianz dabei zurecht finden können.
Aber wir haben auch eine ganze Reihe weiterer Themen, über die wir Sie informieren und mit Ihnen ins Gespräch kommen wollen. Näheres dazu finden Sie in der beigefügten Broschüre. Und dabei wird es auch aktuelle Informationen aus unserer Arbeit geben, die wir jetzt noch gar nicht näher bezeichnen können. Kommen Sie also, es lohnt sich. Und es lohnt auch, schon am Vorabend anzureisen und mit dabei zu sein, wenn Carsten Polanz bereits einen ersten Vortrag mit anschließender offener Diskussionsrunde zum Gesamtthema beisteuern wird. Herzliche Einladung.
Für unsere Planungen ist es sehr hilfreich, dass Sie sich anmelden. Nutzen Sie die Möglichkeit auf dem alten Postweg, per Fax, E-Mail oder gleich im Internet
https://allianzhaus.de/termine-allianzhaus/2018/september/deutscher-evangelischer-allianztag/. Wir freuen uns sehr auf Sie! Planen Sie doch Ihre Teilnahme, gerne mit mehreren aus Ihrem Ort, spätestens jetzt und merken Sie sich auch gleich die Samstage in den nächsten Jahren vor, immer Ende September. Gerne senden wir Ihnen noch weitere Einladungen auch postalisch zu.
Natürlich Sind Sie an diesem Tag unsere Gäste und tragen nur die Kosten Ihrer Anreise selbst und gegebenenfalls für die Unterkunft und Verpflegung, wenn Sie schon früher anreisen oder auch noch eine Nacht nach dem Allianztag bleiben.
Mit herzlichem Gruß, auch namens des Vorstandes und aller Mitarbeiter,
Ihr
Hartmut Steeb

Dienstag, 22. Mai 2018

Einladung zum Perspektivforum Behinderung im Oktober 2018

An Freunde und Interessenten des PerspektivForums Behinderung,
des Kinderforums des Arbeitskreises Kinder in Kirche und Gesellschaft,
Vertreter der örtlichen Allianzen
und die mit der Deutschen Evangelischen Allianz verbundenen Werke und Verbände

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Geschwister,

wir freuen uns, dass wir Ihnen heute die Einladung zur Tagung des „PerspektivForums Behinderung“ der Deutschen Evangelischen Allianz zusenden dürfen, die vom 18. - 21. Oktober 2018 im Evangelischen Allianzhaus in Bad Blankenburg / Thüringen stattfinden wird und auf die wir Sie gern heute schon aufmerksam machen wollen. „Versteckt – entdecktDu weißt nicht, was du kannst, bevor du es versuchst.“ lautet das Thema der Tagung, deren Programm und weitere wichtige Hinweise Sie in beigefügtem Flyer finden. Die Tagung hält viele besondere Höhepunkte bereit – einer davon wird sicherlich auch der im Rahmen der Tagung stattfindende offenen Abend mit einer Darbietung von Bernd R. Hock am 19. Oktober sein unter dem Slogan „Heute ist Morgen schon Gestern!“

Ein Kostenbeitrag von 80,00 € pro Person für die gesamte Zeit inklusive Verpflegung - vorbehaltlich einer Förderung der Tagung durch „Aktion Mensch“ - soll allen interessierten oder auch selbst von Behinderung betroffenen - Menschen, die gern dabei sein möchten, die Teilnahme finanziell erleichtern.

Wir bitten Sie herzlich, diese Information und Einladung zur Tagung selbst aufzunehmen, aber auch bewusst und gezielt an mögliche Interessenten weiterzugeben. Sollten Sie dafür die Einlade-Flyer in gedruckter Form oder Informationsmaterial über das PerspektivForum Behinderung benötigen, bestellen Sie diese direkt unter versand@ead.de oder auch auf unserer Website unter https://perspektivforum-behinderung.ead.de/material-downloads/.

Falls Sie nicht an dieser interessanten Tagung teilnehmen können, Ihnen aber unsere Arbeit insgesamt am Herzen liegt, sind Sie herzlich eingeladen, uns mit Ihrer Spende zu unterstützen. Mehr Informationen finden Sie unter https://perspektivforum-behinderung.ead.de/ bzw. http://www.ead.de/spenden/online-spende?fb_item_id_fix=15517

Mit herzlichen Grüßen bin ich
Ihr

Hartmut Steeb

Montag, 7. Mai 2018

30 Tage Gebet für die islamische Welt vom 16. Mai bis 14. Juni 2018

An die Leiter der mit uns verbundenen Werke & Verbände
und die Verantwortlichen in den örtlichen Allianzen

Liebe Schwestern und Brüder,
liebe Freunde und Beter,

etwa eine Million Christen weltweit beteiligen sich schätzungsweise an der Aktion „30 Tage Gebet für die islamische Welt“, die in diesem Jahr vom 16. Mai bis 14. Juni 2018 stattfinden wird. https://30tagegebet.de/

Bei einer Gebetskonferenz vor 25 Jahren erkannten Verantwortliche und Mitarbeitende in der Missionsarbeit im Mittleren Osten die Wichtigkeit, ganz konkret für die islamische Welt zu beten. Gleichzeitig wollten sie durch ihren Dienst Muslimen deutlich machen, dass Gott sie liebt. So entstand dieses Gebetsheft. In der Zwischenzeit hat sich manches verändert. Moderne Kommunikationstechnologie macht es einfach, Beiträge von Mitarbeitenden aus aller Welt zu erhalten und das Gebetsheft in über 30 Sprachen zu veröffentlichen. Wir können diese Initiative über soziale Medien weltweit bekannt machen; über bestimmte Apps sogar in Regionen, in denen man sicherheitsbewusst kommunizieren muss. Mittlerweile beteiligt sich etwa eine Million Christen an dieser Gebetsaktion, viele in fernen Ländern und in fremden Sprachen! Reihen Sie sich darum wieder bewusst ein in die Gebetsgemeinschaft der Christen in unserem Land und weltweit. Natürlich freuen wir uns sehr darüber, wenn Sie Chancen sehen, diese speziellen Gebetshefte in Ihren Werken und Verbänden, Gemeinden und in Ihren Freundeskreisen bekannt zu machen und zu verteilen. Nutzen Sie unser Gebetsheft „30 Tage Gebet für die Islamische Welt“ auch und besonders im Rahmen Ihrer Veranstaltungen in der örtlichen Allianz. Unser Heft kann als hilfreiche Vorlage dienen für Andachten, Gebetsrunden etc. Das Heft für Kinder und Familien enthält spezielle Infos, Rätsel und Action. Auf kreative und spielerische Weise werden die Kinder zu lebendigen Gebetszeiten während einer Andacht oder Kinderstunde angeleitet und lernen so, für muslimische Freunde zu beten.

Unser Arbeitskreis Islam hat sich engagiert und sachkundig mit der Ausarbeitung der Themen befasst und die Schwerpunkte für die deutschsprachige Ausgabe gesetzt, die mit einer Auflage von über 72.000 Heften erschienen ist und die Sie bei uns auch in größerer Stückzahl anfordern können unter versand@ead.de
Tausende Menschen weltweit haben vor allem in der letzten Zeit unter dem wachsenden islamischen Extremismus, zerstörerischen Naturkatastrophen und endlosen Kriegen gelitten. Gleichzeitig entwickelten sich die größten geistlichen Aufbrüche in der muslimischen Welt hin zu Christus, die es je in der Geschichte gab. Davon haben wir bereits in den Ausgaben von 2015 und 2016 berichtet. Gebet verändert. Auch uns selber! Jahr für Jahr. 2018 haben wir dem Gebetsheft „ein neues Gesicht“ verpasst. Wir wollen es für den wachsenden internationalen Kreis von Betern attraktiv halten. Die Redaktionsteams der deutschsprachigen und der internationalen Ausgaben freuen sich, von Ihnen zu hören. Schreiben Sie uns ein paar Zeilen, wie dieses Gebetsheft in den vergangenen (25) Jahren Ihren Glauben und Ihren Blick für die islamische Welt geprägt hat (Info@ead.de).
Wir freuen uns sehr, wenn Sie von unserm Angebot Gebrauch machen und damit auch mit dazu beitragen, dass das „Gebet für die Islamische Welt“ während des Ramadans zu einem festen Bestandteil der Gebetskultur in unserem Land wird.

In herzlicher Verbundenheit und auch im Namen des Arbeitskreises Islam,
Ihr
Hartmut Steeb

P.S.: Unsere Gebetsgemeinschaft endet nicht am 25. Juni. Das ganze Jahr hindurch sind Christen quer durch Deutschland im Gebet verbunden https://gebet.ead.de/gebetsaktionenWir haben tägliche Gebetsanliegen für die Situation der verfolgten Gemeinde Jesu auf unserer Homepage und schicken diese gerne auch wöchentlich zu http://www.ead.de/arbeitskreise/religionsfreiheit/downloads.html. Für unsere verfolgten Geschwister zu beten, ist das, was wir auf jeden Fall tun können. Und in unserem quartalsweise erscheinenden Gebetsheft teilen wir täglich wechseln ein Anliegen aus der missionarischen und diakonischen Arbeit in unserem Land. Fordern Sie den täglichen Gebetskalender bei unserer Versandstelle an und bleiben Sie weiter mit tausenden Betern verbunden! Mit uns verbundene Werke oder Verbände haben darüber hinaus die Möglichkeit, uns ihre Anliegen regelmäßig kostenlos zur Veröffentlichung zuzuschicken. Bei Interesse melden Sie sich gern bei uns.

Samstag, 21. April 2018

Neuformulierung der Glaubensbasis der Deutschen Evangelischen Allianz

Die Deutsche Evangelische Allianz, als ein Netzwerk von Christen, bekennt sich zu
folgenden Überzeugungen:

Wir glauben an den dreieinen Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist. Er hat die Welt
erschaffen, er liebt sie und erhält sie. Darin zeigt er seine Souveränität und Gnade.

Der Mensch besitzt als Ebenbild Gottes eine unverwechselbare Würde. Er ist als Mann
und Frau geschaffen. Er ist durch Sünde und Schuld von Gott getrennt.

Jesus Christus, der Mensch gewordene Sohn Gottes, ist stellvertretend für alle
Menschen gestorben. Sein Opfertod allein ist die Grundlage für die Vergebung von
Schuld, für die Befreiung von der Macht der Sünde und für den Freispruch in Gottes
Gericht.
Jesus Christus, durch Gott von den Toten auferweckt, ist der einzige Weg zu Gott. Der
Mensch wird allein durch den Glauben an ihn durch Gottes Gnade gerecht
gesprochen.

Durch den Heiligen Geist erkennen Menschen Gott. Der Heilige Geist schafft durch die
Wiedergeburt neues Leben und befähigt die Gläubigen, nach Gottes Willen zu leben.
Er schenkt ihnen Gaben zum Dienen.

Jesus Christus baut seine weltweite Gemeinde. Er beruft und befähigt die Gläubigen,
das Evangelium zu verkündigen und liebevoll und gerecht zu handeln.

Jesus Christus wird für alle sichtbar in Macht und Herrlichkeit wiederkommen, die
Lebenden und die Toten richten und das Reich Gottes vollenden. Er wird einen neuen
Himmel und eine neue Erde schaffen.

Die Bibel, bestehend aus den Schriften des Alten und Neuen Testaments, ist
Offenbarung des dreieinen Gottes. Sie ist von Gottes Geist eingegeben, zuverlässig
und höchste Autorität in allen Fragen des Glaubens und der Lebensführung.

Mittwoch, 7. März 2018

Nein zum Verzicht auf Mission: Die Deutsche Evangelische Allianz stellt sich zur Kritik an der Erklärung der Evangelischen Kirche im Rheinland

Die Deutsche Evangelische Allianz begrüßt den kritischen Kommentar zum Beschluss der Rheinischen Landessynode „Für die Begegnung mit Muslimen. Theologische Positionsbestimmung“ von Prof. Dr. mult. Thomas Schirrmacher. Der Vorsitzende der Theologischen Kommission der Weltweiten Evangelischen Allianz setzt sich in einem ausführlichen Thesenpapier mit dem Beschluss der Evangelischen Kirche im Rheinland auseinander. Diesem schließt sich der Geschäftsführende Vorstand der Deutschen Evangelischen Allianz vollinhaltlich an. Es sei völlig inakzeptabel, dass ein solches Grundsatzpapier nur noch von Dialog, aber kein einziges Mal von „Mission“, „Evangelisation“ oder „Taufe“ rede, die „Konversion“ aber als Ziel geradezu ausschließe. Nach Auffassung von Thomas Schirrmacher, weiche die Landeskirche damit „ohne nähere Begründung vom globalen ökumenischen Konsens ab, der besagt, dass Dialog und Mission zusammengehören“. Dass dazu Jesus „als Vorbild dafür angeführt“ werde, „weil er allen Menschen ohne Vorbehalte begegnete und wir das auch mit Muslimen tun sollten“, sei eine nicht nachvollziehbare Verkürzung. „Jesus hatte dabei immer die Absicht, Menschen zu überzeugen und zur Umkehr zu seinem Vater zu bewegen“, so Schirrmacher. „Gilt die Forderung der Synode der Rheinischen Kirche auch für die Ex-Muslime, die sich in dieser Kirche haben taufen lassen und erfahrungsgemäß begeistert für die Konversion unter ihren Verwandten, Freunden und Landsleuten werben?“, fragt Schirrmacher in seinem Thesenpapier, weil es ja auch in vielen Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland erfreulicherweise solche Religionswechsel aufgrund klarer Bekehrungen von Muslimen gäbe. Zudem sei es sehr bedauerlich, dass „in einer Zeit, in der täglich asylsuchende Konvertiten zum christlichen Glauben ihren Abschiebebescheid erhalten, um in Länder zurückzukehren, in denen ihnen wegen ihres neuen Glaubens Lebensgefahr und zumindest starke Repressalien drohen“ sich in einem solchen Beschlusspapier kein Wort dazu finden. „Wenn die Kirche ihren Auftrag zur Mission gegenüber allen Menschen aufgibt, ist sie Jesus Christus als dem Herrn der Kirche und seinem Auftrag gegenüber ungehorsam. Von ihm stammt ja der Missionsauftrag für die Christen. Ihn abzulehnen ist grotesk und für uns nicht akzeptabel“, fasste Ekkehart Vetter, der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, das Ja der Deutschen Evangelischen Allianz zum Nein zum Verzicht auf Mission zusammen.

Die ausführliche Stellungnahme von Prof. Dr. mult. Thomas Schirrmacher findet sich hier: http://www.ead.de/fileadmin/daten/dokumente/arbeitskreis_religionsfreiheit/Schirrmacher_Nein-zur-Konversion.pdf

Mittwoch, 14. Februar 2018

Newsletter der Deutschen Evangelischen Allianz vom 13.02.2018

Liebe Freunde der Evangelischen Allianz,

längst hat uns das neue Jahr wieder voll in Beschlag genommen. Schon liegt ein Achtel des neuen Jahres 2018 hinter uns, das doch noch vor kurzem so weit vor uns schien. Wir sind in vielfacher Hinsicht kräftig unterwegs. Sie gewiss auch. Ich bitte Sie herzlich, auch 2018 die Deutsche Evangelische Allianz zu begleiten, gerne auch konstruktiv kritisch, aber vor allem auch fürbittend und unterstützend.
In dankbarer Verbundenheit
Ihr

Hartmut Steeb

Die Allianzgebetswoche ist und bleibt unsere wichtigste Veranstaltung

Natürlich bekommen wir manche Rückmeldungen auch zu kleinen und kleinsten Veranstaltungen in der Gebetswoche. Aber es gilt doch die Verheißung: „Wo zwei eins werden, worum sie bitten wollen…“ (Matthäus 18,19). Und wir haben das Geschenk, dass wir etwas mehr Einblick haben und vieles in unserem Land sehen und erleben, eben gerade auch große und wachsende Gebetsveranstaltungen. Freilich: Gebetsveranstaltungen machen keine Schlagzeilen. Aber freuen Sie sich doch mit, dass immerhin in dieser Woche an wohl eintausend Orten (gemeint sind Kommunen, also Dörfer, Gemeinden, Städte, nicht nur Veranstaltungsorte – da wären es noch sehr viel mehr) in unserem Land sich Menschen aufgemacht haben, um sich mit anderen zum Gebet zu treffen. Und aus diesem Anlass viele Gottesdienste gefeiert wurden. Für uns ist das eine große Ermutigung. Gehen Sie mal auf unsere Homepage und geben Sie in die Suchfunktion „Gebetswoche“ ein: Sie finden viele Berichte, auch viel Ermutigung. Danke für alle, die sich dabei so engagieren. Die Gebetswoche 2019 wird vom 13.-20. Januar sein. Üblicherweise bekommen wir kurzfristig noch manche Anfragen, ob jemand aus dem hauptamtlichen Team oder aus dem Hauptvorstand zur Eröffnung oder zum Schluss kommen könnte. Schreiben Sie uns lieber jetzt schon an. Dann lässt sich manches leichter auf die Reihe bekommen, auch während der Woche.

Die Gebetswoche geht mit der Gebetsbewegung weiter

Und diese darf gerne noch weiter wachsen: Tägliche Gebetsanliegen, die wir aus unserem Netzwerk zusammen tragen, finden Sie sowohl auf unserer Homepage als auch im quartalsmäßig erscheinenden Heft, das wir Ihnen allen auch sehr gerne zusenden. Jeweils ein weiteres Gebetsanliegen für die verfolgten Christen, auch über die Homepage; dort auch zur regelmäßigen Zusendung bestellbar. Im Quartalsheft finden Sie auch Vorschläge für ein jeweiliges Monatsgebet, jetzt im Februar z.B. mit dem Thema „proChrist Live“.

Die verfolgten Christen brauchen unsere Aufmerksamkeit und unser Gebet

Wir sind sehr dankbar für die Zusammenarbeit in unserem Arbeitskreis Religionsfreiheit – Menschenrechte – Einsatz für verfolgte Christen. So nehmen wir uns gegenseitig wahr und können auch voneinander profitieren. Leider bleibt das Thema ja hoch aktuell. Wir haben uns deshalb auch im Januar schon rasch zum von Open Doors erarbeiteten Weltverfolgungsindex geäußert und fordern, auch von der neuen Regierung, hier große Aufmerksamkeit.

GemeindeFerienFestival SPRING steht unmittelbar bevor

Wir freuen uns über mehr als 3000 Anmeldungen für das GemeindeFerienFestival SPRING. Noch sind einige Plätze frei. Bitte melden Sie sich jetzt an.
Finanzen – leider DauerbrennerDanke für Ihr Geben
Noch ist der Rechnungsabschluss 2017 nicht fertig gestellt. Aber wir müssen leider wahrnehmen, dass wir unser Spendenziel 2017 – wir hatten mit 1.235.000 Euro kalkuliert -  um ca. 2% unterschritten haben. Freilich sind wir auch dankbar, dass wir gegenüber 2016 – wir hatten ja von einer  Einbuße von ca. 100.000 Euro gegenüber dem Vorjahr berichtet – einen kleinen Zuwachs von ca. 1% erhalten haben, also knapp 15.000 Euro mehr als 2016. Sie wissen: Wir finanzieren uns nur durch die freiwilligen Gaben unserer Freude. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Wer sich intensiver informieren möchte, was wir tun und wofür wir das Geld benötigen, findet hier unsere Bedürfnisse in der Spendenprojektliste.
Unsere Bankverbindung:
Deutsche Evangelische Allianz
Evangelische Bank
IBAN DE87520604100000416800
BIC GENODEF1EK1

Dienstag, 23. Januar 2018

Einsatz gegen Christenverfolgung weltweit muss zur höchsten Priorität deutscher Außenpolitik gehören

Der Einsatz gegen die Christenverfolgung weltweit muss zur höchsten Priorität deutscher Außenpolitik gehören
Evangelische Allianz dankt Open Doors für die Forschungsarbeit

„Wir danken Open Doors für die immense Forschungsarbeit weltweit, die unter oft sehr schwierigen Bedingungen Fakten erhebt und bewertet. Fakten und Statistiken sind aber unverzichtbar für eine gute Grundlage des Handels“, betonte Ekkehart Vetter, der Erste Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz, anlässlich der Veröffentlichung des Weltverfolgungsindex 2018 durch „Open Doors“. Mit dem neuen Weltverfolgungsindex 2018 macht Open Doors auf die zunehmend bedrohliche und dramatische Lage von Christen in den 50 Ländern aufmerksam, in denen sie aufgrund ihres Glaubens am stärksten verfolgt werden. Seit 1955 setzt sich das mit der Deutschen Evangelischen Allianz verbundene christliche Hilfswerk mit umfangreichen Hilfsprojekten für verfolgte Christen aller Konfessionen ein, heute in über 60 Ländern. Mehr als 600 Millionen Christen leben demzufolge in Ländern mit  starker Verfolgung. In den Ländern des Weltverfolgungsindex leben etwa 4,8 Milliarden Menschen, von denen sich mehr als 600 Millionen zum christlichen Glauben bekennen. Davon sind über 200 Millionen einem hohen Maß an Verfolgung ausgesetzt.  Die Liste der Ländern mit der nach dem Weltverfolgungsindex stärksten Christenverfolgung wird seit vielen Jahren von Nordkorea angeführt. Dem folgen neun Ländern aus dem Bereich islamischer Länder – Afghanistan, Somalia, Sudan, Pakistan, Eritrea, Libyen, Irak, Jemen, Iran. „Dort treiben Islamisten die Radikalisierung größerer Bevölkerungsteile voran und stürzen ganze Länder in Krieg und Chaos“, so Open Doors. „Es ist katastrophal, dass Verfolgung nicht auf Einzelfälle beschränkt ist, sondern Massen von Menschen und ganze Gesellschaften erfasst und um der Konzentration willen hierfür sogar eine Rankingliste nötig ist, so als ginge es um einen Wettbewerb“, kommentierte Hartmut Steeb, der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, der auch den allianzeigenen Arbeitskreis „Religionsfreiheit – Menschenrechte – Verfolgte Christen“ leitet. Steeb forderte, dass die Veröffentlichung in mindestens vier Richtungen Aktivitäten hervorbringen müsse:
1. Christen müssen das Gebet für die verfolgten Glaubensgeschwister verstärken. Wir veröffentlichen dazu täglich ein neues Gebetsanliegen, eine neue Gebetsbitte. Die Verfolgung findet leider täglich statt. Dann sollten wir als Christen in der Freiheit auch täglich diese vor Gott tragen.
2. Kirchen und Gemeinden müssen dem Gebet für Verfolgte und dem Einsatz für Verfolgte eine höhere Gewichtung geben. Es reicht nicht, nur einmal im Jahr in einem Gottesdienst auch dieser unsäglichen Katastrophe zu gedenken.
3. Die Außenpolitik Deutschlands muss das Thema Religionsfreiheit zum Hauptthema in den politischen Kontakten machen. Verfolgung von Christen ist eine nicht hinnehmbare Menschenrechtsverletzung, die thematisiert werden muss, auch im Bereich zwischenstaatlicher Hilfen.
4. Wir brauchen einen Abschiebestopp für christliche Flüchtlinge in Staaten, die Christen verfolgen. Der Weltverfolgungsindex muss deshalb auf den Tisch aller mit Ausländerfragen befassten Behörden und ihrer Beamten, Staatsanwälte und Richter.“ 
Der Beauftragte der Deutschen Evangelischen Allianz in Berlin, Uwe Heimowski, ergänzte die politische Forderung der Deutschen Evangelischen Allianz: „Damit diese Ziele auch umgesetzt werden können, fordern wir die Einsetzung eines Beauftragen für Religionsfreiheit in der nächsten Bundesregierung.“