Donnerstag, 19. März 2020

Leben im Netzwerk heißt auch, gemeinsam in der Krise stark zu sein.

Wer hätte zu Beginn des Jahres für möglich gehalten, was wir gerade erleben? Als die Jahreslosung für 2020 "Ich glaube; hilf meinem Unglauben!" (Markus 9, Vers 24) von der ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen gewählt wurde, hatte diesen herausfordernden, weltweiten Ausnahmezustand, in dem wir uns gerade befinden, keiner vor Augen. Er durchzieht die Familien, Gemeinden, Organisationen, die Wirtschaft und Politik. Wir sind in einer außergewöhnlichen Situation, die uns sowohl im öffentlichen Leben als auch persönlich viel abverlangt. Gemeinsam wollen wir ihr glaubens- und daher auch hoffnungsvoll begegnen. Mit der Jahreslosung –  hier in einer anderen Bibel-Übersetzung – wenden wir uns vertrauensvoll an den auferstandenen Jesus: "Ich vertraue dir ja – hilf mir doch, meinen Unglauben zu überwinden!" Als Kinder des Schöpfers des gesamten Universums wissen wir in dieser Krise um ein festes Fundament, das Halt in allen Unsicherheiten gibt und auch die heftigsten Stürme übersteht. Deshalb dürfen wir uns gegenseitig ermutigen und auch unsere Gesellschaft daran erinnern, dass unser HERR über Allem steht und die Situation völlig unter Kontrolle hat.

Die aktuelle Krise ist auch ein Weckruf, uns neu auf Gott auszurichten, bei unserem Himmlischen Vater zur Ruhe zu kommen und uns Ihm ganz anzuvertrauen. Kurz, die Krise ist auch ein Ruf zum Gebet. Glaubens- und hoffnungsvoll, weil der wiederkommende Herr uns in seiner Hand hält.
 
Deshalb lädt die Evangelische Allianz in Deutschland dazu ein, an jedem Tag um 20:20 h zu beten. Werden Sie ein Glied in einer großen Gebetskette. 
 
Vielen Dank für alle Verbundenheit!
Ihr
Dr. Reinhardt Schink

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