| 
     
Liebe Freunde der Evangelischen Allianz, 
in Einheit wollen wir für unser Land beten 
    und geben der Angst
    sowie dem Egoismus keinen Raum 
      
Die aktuelle Krise nehmen wir auch als Weckruf
    wahr, uns von perspektivlosem Denken und Handeln abzuwenden.
    Stattdessen sollen wir uns gemeinsam neu auf Gott ausrichten. Plötzlich
    herausgerissen aus vielem geschäftigen 'Treiben', das so oft unser Leben
    bestimmt, dürfen wir jetzt bei Gott, unserem Vater, bewusst zur Ruhe kommen (Sach. 2, 17),
    uns auf IHN intensiver ausrichten und uns IHM tiefer anvertrauen. Dies kann in der Vor-Osterzeit eine
    Art von Fasten sein, das wir so ganz neu entdecken können. 
      
Glaubend erkennen wir staunend aufs Neue: Weil Jesus HERR
    ist, geht nichts, was auf dieser Welt geschieht, an IHM vorbei. An Ostern
    wurde offenbar, dass IHM selbst der Böse dienen muss. Das gilt auch für das
    Corona-Virus – so schrecklich es auch sein mag. Nichts kann Seine Pläne
    verhindern und jedes Knie wird sich vor dem Schöpfer des Universums beugen. 
      
Deshalb dürfen wir hoffnungs- und glaubensvoll leben. Ein
    gelebter Ausdruck dieses Bekenntnisses ist, seine Knie nicht vor der Angst
    oder dem Egoismus zu beugen. Auch in der jetzigen Krisenzeit müssen
    Nachfolger Jesu solchen Gedanken keinen Raum geben. Weder dreht sich unser
    Gebet nur um uns, noch vergessen wir die Nöte Anderer. Wer auf Gott schaut,
    verliert auch den Anderen nicht aus dem Blick. 
      
In allem wünsche ich Ihnen und Ihren Familien Gottes Segen,
    bleiben Sie behütet und bewahrt, 
Ihr 
      
Dr. Reinhardt Schink 
 
  
 | 
   
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen