Donnerstag, 24. September 2020

175. Internationale Allianzgebetswoche findet vom 10. bis 17. Januar 2021 statt

 Die 175. Internationale Allianzgebetswoche findet statt

Schink: "Corona verhindert das gemeinsame Gebet nicht – wir haben nicht nur eine, sondern mehrere Alternativen zur klassischen Form der Gebetswoche"

Auch wenn die aktuelle Situation für Januar 2021 noch nicht absehbar ist, ruft die Evangelische Allianz in Deutschland (EAD) dazu auf, dass zur 175. Allianzgebetswoche vom 10. bis 17. Januar Christen im ganzen Land gemeinsam beten und feiern. Das Thema "Lebenselixier Bibel" für die kommende Gebetswoche wurde von der Schweizer und Britischen Evangelischen Allianz erarbeitet.

Wegen der Pandemie sei die Vorbereitung für alle Seiten herausfordernd gewesen, so Detlef Garbers, Vorsitzender des Arbeitskreises Gebet, welcher die einzelnen Themen eine gedankliche Reihenfolge gebracht hat. Die EAD hat für die Gebetswoche auf ihrer Webseite drei verschiedene Szenarien im Umgang mit Corona vorgestellt, zudem auch ein Muster-Hygienekonzept erarbeitet, welches man dort - zusammen mit dem Material zur Gestaltung der Tage - herunterladen kann.

Es seien auch noch weitere alternative Ideen und Formen willkommen, wie man 'coronakonform' zusammen beten kann. Diese können der EAD mitgeteilt werden, die sie dann auf der Webseite auch den anderen Ortsallianzen zur Verfügung stellen wird: info@ead.de.

"Das gemeinsame Beten ist eine starke Ermutigung. Der lebendige Gott begegnet uns. Im Hören auf sein Wort erhalten wir geistliche Impulse und neue Hoffnung. Die gemeinsame Erfahrung, dass ER mit uns redet und Gemeinschaft stiftet, macht das gemeinsame Gebet einzigartig. Es ist Ausdruck unseres geistlichen Lebens!", so Dr. Reinhardt Schink. Für alle kleinen und größeren Gebetszusammenkünfte gäbe es ein direktes Versprechen von Jesus Christus: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt bin, da bin ich mitten unter ihnen“ergänzt Eckehart Vetter. Selbst bei Szenario 3 (Lockdown, daher Begegnung nur zu zweit oder innerhalb des Haushalts möglich) lautet das Motto der EAD: Zuversichtlich planen und flexibel bleiben. Denn: "Szenario 3 geht immer!", so Schink.

Die EAD hat ihren Sitz in Bad Blankenburg (Thüringen) und steht für die Einheit der Christen | für gemeinsames Beten | für gemeinsamen Glauben | für gemeinsames Bezeugen des Evangeliums | für gemeinsame ‚Zeitansagen‘ zu gesellschaftlich relevanten Themen und für die Übernahme von Verantwortung in unserer Welt. Sie ist ein Netzwerk evangelisch gesinnter Christen und wurde 1846 in London als interkonfessionelle Einigungsbewegung gegründet. In Deutschland gib es rund 1.000 örtliche Allianzen und ca. 350 mit ihr verbundene Werke und Organisationen. Erster Vorsitzender der EAD ist Pastor Ekkehart Vetter, der hauptamtlich Präses des freikirchlichen Mülheimer Verbandes ist. Als EAD-Generalsekretär amtiert Dr. Reinhardt Schink, der gleichzeitig auch der Geschäftsführer des Evangelischen Allianzhauses in Bad Blankenburg ist.

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